Ab hier beginnt der Inhalt
Pressemitteilung vom 12.09.2019
Ludendorf. Die Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V. engagiert sich seit 1989 für Integration und interkulturelle Öffnung in der Region Bonn/Rhein-Sieg. Die Kurdische Gemeinschaft hat in der Gemeinde Swisttal im September 2019 eine Migrationsberatungsstelle für erwachsene Zuwanderer (MBE) eröffnet. In Kooperation mit der Integrationsbeauftragten der Gemeinde Swisttal, Dr. Barbara Gunst-Assimenios, und dem Bereich Asyl bietet die Migrationsberatungsstelle individuelle und bedarfsorientierte Begleitung im Integrationsprozess an. Der Vorsitzende der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn, Musa Ataman, stellte gemeinsam mit der MBE-Beraterin Nas Zardoshaw-Sido das vielfältige, umfassende Angebot zur Eröffnung in einer Informationsveranstaltung vor. „Ich freue mich sehr, dass die Kurdische Gemeinschaft eine Migrationsberatungsstelle in Swisttal eingerichtet hat. An den vergangenen beiden Donnerstagen haben bereits erste Beratungsgespräche stattgefunden und sogar heute sind Beratungsgespräche geplant“, sagte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.
Zum Beratungsangebot gehört unter anderem die Vermittlung von Integrations- und Deutschkursen, Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, Alltagsorientierung, Beratung zu Fragen rund um Themen wie Schule, Ausbildung, Beruf, Familie und Gesundheit sowie Beratung in Krisensituationen.
Das Beratungsangebot richtet sich an alle Zuwanderer, die Beratungsbedarf haben. Das Angebot ist kostenlos, vertraulich und unverbindlich.
Ansprechpartnerinnen der Migrationsberatung für Erwachsene sind Nas Zardoshaw-Sido, Gülden Gasdallah und Zelal Jinda Ataman, Telefon 01773379442, mbe@kurdische-gemeinschaft.de. Sprechzeiten der Beratung sind jeden Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr im „ConTainer 1“, am Parkplatz vor dem Swisttaler Rathaus, Rathausstraße 115, in Swisttal-Ludendorf.
„Die Gemeinde Swisttal hat in der Kurdischen Gemeinschaft einen verlässlichen und stabilen Partner für den Integrationsprozess gefunden“, sagte die Bürgermeisterin.
Verkehrsbeeinträchtigende Baustellen
Interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft