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Masken für Bewohner der Flüchtlingsunterkünfte in Swisttal

Swisttal. Fatima Haidari und Delagha Rajaby haben 75 Masken für Flüchtlinge in Swisttal genäht. Anne Mäsgen, Koordinatorin der Flüchtlingsarbeit des Diakonischen Werkes Meckenheim-Rheinbach Swisttal, hat die Aktion initiiert und die KinderAG Flüchtlingshilfe Heimerzheim hat die Initiative ergriffen. Cornelia Gerhard und Waltraud Schuman, ehrenamtliche Integrationshelferinnen und zugleich Mitglieder des Runden Tisches Integration, unterstützten gerne das Projekt. Sie kümmerten sich um die Beschaffung der erforderlichen Stoffe und Bänder für die Masken. „Ich freue mich über dieses großartige Engagement von Flüchtlingen für Flüchtlinge“, sagte Anne Mäsgen. Als ein symbolisches Dankeschön überreichte Anne Mäsgen Scheren, die vom Förderverein Flüchtlingshilfe Swisttal e.V. gesponsert wurden.

Gemeinsam übergaben Anne Mäsgen und Fatima Haidari die fertigen Masken  an die Integrationsbeauftragte, Barbara Gunst-Assimenios, und Caroline Hensel von der Gemeinde Swisttal.  „Der selbst genähte Mund-Nasenschutz ist ein wertvolles und nützliches Geschenk für die Menschen. Die Masken werden wir in den kommenden Tagen mit Hinweisen zum Gebrauch der Masken in den Sprachen Farsi, Arabisch, Englisch und Deutsch verteilen“, sagte Integrationsbeauftragte Barbara Gunst-Assimenios. „Ich danke allen Helferinnen und Helfern für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Mit dem Nähen von Masken leisten Sie einen vorbildlichen Beitrag zum Schutz vor der Verbreitung des Coronavirus. Solidarisches Handeln ist besonders in Krisenzeiten wichtig“, sagte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.

Mittlerweile wurden die Masken an Flüchtlinge und Obdachlose  in den Unterkünften verteilt.

Masken Flüchtlinge

Masken Flüchtlinge