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Zum Ende des Jahres 2018 startete die Gemeinde Swisttal, gemeinsam mit der Deutschen Stadt und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (DSK) Bonn, in den Erarbeitungsprozess eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (kurz: ISEK).
Warum passiert das?
Ziel ist es zum einen den strukturellen Wandel - aufgrund demografischer, gesellschaftlicher ökologischer und wirtschaftlicher Veränderungen - in den einzelnen Orten langfristig und nachhaltig besser steuern zu können. Hierzu zählen unter anderem die Sicherung der Daseinsvorsorge in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht sowie die Aufenthaltsqualität. Zum anderen wird den Kommunen erst durch ein sogenanntes Integriertes Handlungskonzept der Zugang zu den Mitteln der Städtebauförderung gewährt. Damit stellt ein ISEK für die Gemeinde Swisttal, nicht nur aus entwicklungsperspektivischer, sondern auch aus haushälterischer Sicht, eine bedeutende Chance für die Umsetzung zukunftsorientierter Projekte im Gemeindegebiet dar. Ein erster Förderantrag ist für die kommende Förderperiode im September 2020 geplant.
Das ISEK ist als ganzheitlicher Planungsansatz zu verstehen, der eine gemeinschaftliche Aufgabe darstellt. Die Handlungsfelder sowie die Maßnahmen und Projekte, die das zukünftige Entwicklungskonzept aufgreift, betreffen unterschiedliche Themenfelder. Dazu gehören beispielsweise soziale Einrichtungen, Bildung, Aufenthaltsqualitäten des öffentlichen Raums, Mobilität, Klimaschutz und Energie. Weitere relevante Themen betreffen die Grundversorgung rund um die Aspekte Handel, Gastronomie, Kultur und Dienstleistungen.
Bottom-Up Prinzip
Der städtebauliche Planungsansatz folgt dem „Bottom-up-Prinzip“. Das bedeutet: Zunächst werden die Handlungsbedarfe in einem partizipativen Prozess erarbeitet und neu geordnet. Um die Bedürfnisse der täglichen Nutzer, der sogenannten lokalen Akteure berücksichtigen zu können, werden sie in Form von Bürgerforen oder Bürgerwerkstätten in den Prozess eingebunden
Berücksichtigung finden bereits vorhandene Konzepte. Jedoch liegen diese Dies erfordert die Bestandssituation erneut zu analysieren um die Rahmenbedingungen abstecken zu können.
Zum Ende des Jahres 2018 startete die Gemeinde Swisttal, gemeinsam mit der Deutschen Stadt und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH (DSK) Bonn, in den Erarbeitungsprozess eines Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (kurz: ISEK).
Warum passiert das?
Ziel ist es zum einen den strukturellen Wandel - aufgrund demografischer, gesellschaftlicher ökologischer und wirtschaftlicher Veränderungen - in den einzelnen Orten langfristig und nachhaltig besser steuern zu können. Hierzu zählen unter anderem die Sicherung der Daseinsvorsorge in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht sowie die Aufenthaltsqualität. Zum anderen wird den Kommunen erst durch ein sogenanntes Integriertes Handlungskonzept der Zugang zu den Mitteln der Städtebauförderung gewährt. Damit stellt ein ISEK für die Gemeinde Swisttal, nicht nur aus entwicklungsperspektivischer, sondern auch aus haushälterischer Sicht, eine bedeutende Chance für die Umsetzung zukunftsorientierter Projekte im Gemeindegebiet dar. Ein erster Förderantrag ist für die kommende Förderperiode im September 2020 geplant.
Das ISEK ist als ganzheitlicher Planungsansatz zu verstehen, der eine gemeinschaftliche Aufgabe darstellt. Die Handlungsfelder sowie die Maßnahmen und Projekte, die das zukünftige Entwicklungskonzept aufgreift, betreffen unterschiedliche Themenfelder. Dazu gehören beispielsweise soziale Einrichtungen, Bildung, Aufenthaltsqualitäten des öffentlichen Raums, Mobilität, Klimaschutz und Energie. Weitere relevante Themen betreffen die Grundversorgung rund um die Aspekte Handel, Gastronomie, Kultur und Dienstleistungen.
Bottom-Up Prinzip
Der städtebauliche Planungsansatz folgt dem „Bottom-up-Prinzip“. Das bedeutet: Zunächst werden die Handlungsbedarfe in einem partizipativen Prozess erarbeitet und neu geordnet. Um die Bedürfnisse der täglichen Nutzer, der sogenannten lokalen Akteure berücksichtigen zu können, werden sie in Form von Bürgerforen oder Bürgerwerkstätten in den Prozess eingebunden
Berücksichtigung finden bereits vorhandene Konzepte. Jedoch liegen diese Dies erfordert die Bestandssituation erneut zu analysieren um die Rahmenbedingungen abstecken zu können.
Verschiedene Betrachtungsebenen
Eine Betrachtung der Handlungsbedarfe erfolgt auf verschiedenen Ebenen. Dies ist einmal die Ebene der Gesamtgemeinde. Denn wir sind alle Swisttaler. Das räumliche Spannungsfeld reicht hier in Swisttal von einer bevölkerungsreichen, wachsenden und wirtschaftlich prosperierenden Region bis hin zu ländlichen Naherholungsgebieten.
Betrachtet wird aber auch die Ebene der einzelnen Ortschaften. Bei der Erarbeitung von Entwicklungszielen und Handlungsfeldern ist es wichtig, dass die Bürger zu ihrem unmittelbaren Lebensumfeld Input geben können. Ziel ist es ein schlüssiges und tragfähiges Entwicklungskonzept für die drei Ortsteile Heimerzheim, Buschhoven und Odendorf zu erarbeiten. Die daraus hervorgehenden Projekte und Maßnahmen bilden die dritte Ebene. Sie haben den Anspruch auf Nachhaltigkeit.
Integrierte Handlungskonzepte
Aus diesem Grund werden Integrierte Handlungskonzepte auch als integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte bezeichnet. Denn Städtebau findet seit jeher überall statt. In der Stadt, wie auf dem Dorf. Der Begriff städtebaulich zielt deshalb nicht auf die Stadt als urbaner Raum ab, sondern auf die städtebauliche Planung und die daraus hervorgehenden Maßnahmen. Diese können auch baulicher Natur sein
Angesprochen werden deshalb nicht nur Anwohnerinnen und Anwohner, sowie Immobilieneigentümerinnen und Eigentümer sondern auch EinzelhändlerInnen, Gewerbetreibende, Jung und Alt, VertreterInnen aus Vereinen, Kammern, Kirchen, Verbänden, Initiativen und anderen Interessensvertretungen sowie weitere Interessierte und engagierte Bürger.
Deshalb beschloss der Planungs- und Verkehrsausschuss am 06. Juni 2019 die Durchführung der Bürgerbeteiligungen für die drei großen Teilräume Heimerzheim, Buschhoven und Odendorf. Denn insbesondere in den drei großen Orten der Gemeinde zeichnen sich infrastrukturelle Veränderungen ab.
Das bedeutet jedoch nicht, dass die übrigen Orte in der Gemeinde unberücksichtigt bleiben. Sie ordnen sich den Teilräumen der drei großen Orte zu und werden im Rahmen der Bürgerwerkstätten ebenfalls Berücksichtigung finden. Denn das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) dient der Gemeinde zugleich als Fortschreibung des Gemeindeentwicklungskonzeptes.
Sie können an der Bürgerwerkstatt nicht teilnehmen? Dann haben Sie zusätzlich die Möglichkeit über die Online-Beteiligungsplattform für das ISEK ebenfalls Stärken und Schwächen, sowie Wünsche für das gesamte Gemeindegebiet benennen zu können.
Haben Sie noch Fragen? Dann stehen Ihnen Frau Eichmanns und Frau Dülberg aus dem Fachbereich III Gemeindeentwicklung unter folgender zentraler E-Mailadresse zur Verfügung: Online-Beteiligung.ISEK@Swisttal.de
Telefonischer Kontakt:
Frau Nicole Eichmanns, Tel.: 02255 / 309-621
Frau Melina Dülberg, Tel.: 02255 / 309-618
Verkehrsbeeinträchtigende Baustellen
Interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft