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Seit Ende Oktober 2021 steht die Starkregenhinweiskarte NRW des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie zur Verfügung. In der Karte wird auf Gefahren bei Starkregen für ein seltenes (Wiederkehrintervall 100 Jahre) und ein extremes (90 mm/h) Regenereignis hingewiesen und angezeigt inwiefern Grundstücke, Straßen, Außengebiete usw. betroffen sein könnten. Die Karte kann hier https://www.klimaanpassung-karte.nrw.de abgerufen werden.
Auskünfte und Informationen zu Überschwemmungsbereichen, Hochwasserkarten usw. finden Sie hier https://www.elwasweb.nrw.de/elwas-web/index.jsf;jsessionid=B40BEE85279E3313875AE590AC523BC5
(hier: Karten ➥ Oberflächengewässer ➥ OW Hochwasser und dann die gewünschten Themen anklicken)
Die Darstellungen und Erläuterungen zu den durch die Behörden amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebieten finden Sie auf den Internetseiten der Bezirksregierung Köln hier
https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung05/54/hochwasserschutz/ueberschwemmungsgebiete/index.html (allgemeine Informationen)
Eine Gefährdung durch Hochwasser besteht nicht nur an Flüssen und großen Gewässern, auch kleine Bäche können in sehr kurzer Zeit zu reißenden Strömen anwachsen und erheblichen Schaden verursachen. Selbst von den kleinsten Rinnsalen, Geländesenken, Gräben und Hängen geht im Extremfall eine potentielle Gefahr aus. Und Vieles plätschert im Verborgenen, arbeitet zum Teil unterirdisch oder in scheinbar sicherer Entfernung.
Um sich ein Bild über ihre individuelle Überschwemmungsgefährdung zu machen, können Grundstückseigentümer die Bürgerhilfe „Hochwasserpass“ in Anspruch nehmen.
Dies geschieht entweder kostenfrei über einen Fragebogen im Internet oder offiziell mit der Ausstellung des Hochwasserpasses von einem Sachkundigen. Entwickelt hat diese Bürgerhilfe „Hochwasserpass“ das HochwasserKompetenzCentrum e.V. (HKC) Köln. Weitere Informationen finden Sie hier www.hochwasser-pass.com
Grundsätzlich hat sich jeder Grundstückseigentümer gegen Rückstau von Abwasser aus dem öffentlichen Kanal zu schützen. Für den Rückstauschutz sind geeignete und funktionstüchtige Rückstausicherungen gemäß den allgemein anerkannten Regeln der Technik einzubauen. Weiterhin müssen diese jederzeit zugänglich sein, um regelmäßige Wartungen und Überprüfungen des Zustands und der Funktionstüchtigkeit vornehmen zu können.
Das Rückstau-Handbuch, den kostenlosen Ratgeber zum Schutz von Gebäuden gegen Rückstau aus dem öffentlichen Kanalnetz, der AQUA-Bautechnik erhalten Sie hier https://www.aqua-ing.de/zum-r%C3%BCckstauhandbuch
Auf den Internetseiten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) kann ein sogenannter Naturgefahren-Check durchgeführt werden. Des Weiteren klärt der GDV mit der Initiative „Stadt.Land.unter“ die Versicherungswirtschaft über die wachsende Gefahr heftiger Regenfälle auf und zeigt, wie sich Mieter und Immobilienbesitzer schützen können.
„ZÜRS Geo“ ist hierbei das Informationssystem für die Versicherer, welches die Gefahren durch überlaufende Fließgewässer in insgesamt vier Gefährdungsklassen darstellt und aufzeigt wie stark Gebäude gefährdet sind.
Zum Naturgefahren-Check geht es hier:
Für weitere Informationen und Rückfragen zu den Themen Starkregen, Überflutungsvorsorge, Überflutungs- und Rückstauschutz sowie zu Hilfestellungen bei der Anwendung der vorgenannten Internetseiten können Sie sich an die Gemeinde Swisttal wenden.
Ihre Ansprechpartner:
Herrn David Henninghaus (david.henninghaus@swisttal.de, Tel: 02255 / 309-630)
oder
Frau Kathleen Schilke (kathleen.schilke@swisttal.de, 02255 / 309-615)
Schreiben Sie uns eine E-Mail an: strassenkontrolle@swisttal.de
Verkehrsbeeinträchtigende Baustellen
Interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft