Hauptnavigation
Dropdown

Ab hier beginnt der Inhalt

Flüchtlingsunterbringung in Swisttal

- Aufruf an Eigentümer ungenutzter Wohnflächen -

Swisttal. Entsprechend der Aufnahmequote und damit verbundener Zuweisungen durch die Bezirksregierung Arnsberg muss die Gemeinde Swisttal insgesamt -nach sog. Königssteiner Schlüssel- über 600 Flüchtlinge unterbringen. Als von der Flut betroffene Kommune wurden die Zuweisungen zunächst ausgesetzt, Ende 2023 jedoch wieder aufgenommen. Mit dem Kreis Euskirchen konnte eine Lösung zur Nutzung leerstehender Container getroffen werden.

Die Unterbringung der Flüchtlinge ist derzeit oberste Priorität des gemeindlichen Sozialamts. Derzeit kommen wöchentlich Flüchtlinge in der Gemeinde Swisttal an und müssen untergebracht werden. Die Möglichkeiten zur Unterbringung von bis zu 39 Personen in ungenutzten Containern des Kreises Euskirchen sind bereits fast ausgeschöpft. Die Sanierung der Unterkünfte in der Schützenstraße verzögert sich; die Umsetzung der Containeranlagen in Morenhoven und Buschhoven wird priorisiert bearbeitet, wird aber noch Zeit in Anspruch nehmen. Die Gemeindeverwaltung prüft und erarbeitet seit Bekanntwerden der fortgesetzten Zuweisungen Lösungen, um die Notfallnutzung von Turnhallen und Dorfhäusern zur Flüchtlingsunterbringung zu verhindern. Aktuell wird eine größere Unterbringungsmöglichkeit für einen befristeten Zeitraum geprüft.

Dennoch bittet die Gemeindeverwaltung die Bürgerinnen und Bürger, denen ungenutzter Wohnraum zur Verfügung steht und diesen zur Unterbringung Geflüchteter Menschen anbieten würden, um Mitteilung beim zuständigen Fachbereich der Gemeindeverwaltung unter gruppenpostfach.fg-ii-2@swisttal.de oder unter 02255/309-530.