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Wiederherstellung der Friedhofsmauer Miel

Die Arbeiten zur Wiederherstellung der Außenmauer des Mieler Friedhofs haben begonnen.
Eva Büchlein (Stabsstelle Wiederaufbau), Philipp Rudolph und Jörg Timmermann (Planungsbüro Schumacher/pbs) stehen vor der zerstörten Friedhofsmauer. Vor ihnen befinden sich die Steine der alten Mauer; im Hintergrund sind ein Bagger und die vorbeiführende B56 zu sehen.

Eva Büchlein (Stabsstelle Wiederaufbau), Philipp Rudolph und Jörg Timmermann (Planungsbüro Schumacher/pbs)

Miel. Im Zuge des Wiederaufbaus der kommunalen Infrastruktur wird die Außenmauer des Mieler Friedhofs, die durch die Flutkatastrophe zerstört wurde, wiederhergestellt. Es war ein wichtiges Anliegen, welches aus der Einwohnerschaft an das Projektmanagement herangetragen wurde.

Insbesondere war es der Wunsch der Mieler Bevölkerung, den Trauernden wieder einen würdevollen Ort zum Trauern zu geben. Durch die Zerstörung der Mauer durch die Flut und die nicht mehr vorhandene Abgrenzung zur B56 erhöhte sich die emotionale Belastung für die Trauergäste und Friedhofsbesucher Darüber hinaus war zudem ein Diebstahl an Baumaterialien feststellbar.

Die Mauer soll in den Zustand vor der Flut versetzt werden. Dazu werden Steine der ursprünglichen Mauer verwendet. Die Kosten zur Wiederherstellung der Friedhofsmauer belaufen sich auf zirka 30.000 Euro und sind Bestandteil des Wiederaufbaufonds.