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Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertags

Heimerzheim. Zum Volkstrauertag fand die zentrale Gedenkveranstaltung der Gemeinde auf dem Ehrenfriedhof in Heimerzheim statt.

An der Gedenkfeier nahmen Vertreter der Bundespolizei, der Feuerwehr, der Sankt Sebastianus-Kunibertus Schützenbruderschaft Heimerzheim sowie des Männervereins teil. Ebenfalls ehrten Vertreter des Rates der Gemeinde Swisttal und zahlreiche Bürger die Gefallenen.

Auf dem Ehrenfriedhof Heimerzheim ruhen 188 Kriegsopfer des verheerenden Bombenangriffs auf Heimerzheim im Jahre 1945, unter ihnen Zivilpersonen, Soldaten, Geflüchtete und Zwangsarbeiter.

„Unser Gedenken gilt all den Opfern von Krieg, Gewalt und Terror in unserer Zeit. In unserem Land leben Menschen, die vor Bürgerkriegen, Krieg und politischer Verfolgung fliehen mussten. Auch ihre Toten schließen wir in unser Gedenken ein“, so Bürgermeisterin Kalkbrenner in ihrer Rede anlässlich der Gedenkfeier zum Volkstrauertag. „[…] die Kriegsgräber sind eine ständige Mahnung an die Generationen, aus dem Vergangenen zu lernen und für die Demokratie und deren Werte einzustehen. Auch in der heutigen Zeit, in der die Ausgrenzung wieder zugenommen hat, die Rhetorik wieder durch Hass und Abgrenzung geprägt wird und nationalistische und populistische Parolen alltäglich geworden sind, sollten wir nicht vergessen, wohin dies führen kann.“

Als gemeinsames Zeichen gegen die Geschehnisse in der Ukraine und Israel unterstützten die Ratsvertreter der verschiedenen Fraktionen Bürgermeisterin Kalkbrenner während ihrer Rede. Das Tambourcorps „Frei Weg“ unterstützte die Gedenkveranstaltung musikalisch.

Ebenfalls engagierten sich wieder die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Swisttal in der Gedenkfeier. In einem eindringlichen Appell mahnten sie in ihrem Rednerbeitrag zum Erhalt des Friedens in der Welt.

Zum Abschluss der Gedenkfeier legten Vertreter der Bundespolizei und der Feuerwehr mit Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner Kränze an der Gedenkstätte nieder.