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Gut zu Fuß in Swisttal

Auftaktworkshop eröffnet Fußverkehrs-Check

Swisttal nimmt den Fußverkehr unter die Lupe. Die Gemeinde hat eine Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks 2023 gewonnen, dieser startet nun mit einem Auftaktworkshop am 06.09.2023. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, der Politik und von Verbänden die Belange der zu Fuß Gehenden zu verbessern.

Bei einem Fußverkehrs-Check wird die Situation des Fußverkehrs in Heimerzheim in mehreren öffentlichen Rundgängen und Workshops vor Ort diskutiert: Wo kann man gut und sicher zu Fuß gehen, wo fehlt Platz, wo könnten vielleicht Sitzbänke einen Fußweg attraktiver machen, wo gibt es weitere Probleme? Anschließend werden gemeinsam Maßnahmen zur Förderung des Fußverkehrs entwickelt. Kern dieses partizipativen Verfahrens sind zwei Begehungen, bei denen konkret an Ort und Stelle die Situation der zu Fuß Gehenden analysiert wird. Die Begehungen werden in einem Auftaktworkshop gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vorbereitet, in einem Abschlussworkshop werden die Inhalte und Ergebnisse der Begehungen zusammenfassend vorgestellt und erste Lösungsansätze und mögliche Maßnahmen erörtert. In allen Phasen des Fußverkehrs-Checks wird die Gemeinde Swisttal vom Fachbüro Planersocietät aus Dortmund unterstützt.

Die Gemeinde Swisttal lädt Bürgerinnen und Bürger nun herzlich zum Auftaktworkshop ein.

Der Auftaktworkshop findet statt:

Datum: Mittwoch, 06.09.2023

Uhrzeit: 17.00 Uhr

Ort:  Aula der Gesamtschule Swisttal , Blütenweg, Swisttal-Heimerzheim

Bei dem Workshop werden die thematischen und räumlichen Schwerpunkte des Fußverkehrs-Checks vorgestellt und diskutiert. In Swisttal soll es vor allem um die Barrierefreiheit, das sichere Queren und Verkehrssicherheit gehen, die Begehungen finden in Heimerzheim statt. Beim Auftaktworkshop werden unter anderem auch die genauen Routen und die Stationen der Begehungen diskutiert. Für die Teilnehmenden steht ein kleiner Imbiss bereit.

Die Fußverkehrs-Checks unterstützen die kommunale Fußverkehrsförderung. Sie sollen dazu beitragen, in der Kommune sichere und attraktive Fußwege zu schaffen und den Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Politik und Verwaltung zu rücken. So kann sich eine neue Geh-Kultur entwickeln, die sich positiv auf die Aufenthalts- und Lebensqualität in der Kommune auswirkt. Fußverkehr war lange eine unterschätzte Verkehrsart. Seit einigen Jahren ändert sich das, zurecht: Fußverkehr ist gesund, umwelt- und klimaverträglich und sozial gerecht. Und gerade beim Fußverkehr ist das Wissen der Bürgerinnen und Bürger gefragt, denn Sie sind die Expertinnen und Experten vor Ort, Ihre Erfahrungen sind wichtig!

Fußwege im Fokus

Der Fußverkehrs-Check NRW ist ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung, in dem Swisttal Mitglied ist. Um einen professionellen und zielführenden Ablauf zu gewährleisten, begleitet und moderiert ein Fachbüro den Prozess und wertet die Ergebnisse aus, damit die Verwaltung von Swisttal darauf bei Bedarf mit konkreten Maßnahmen aufbauen kann. Der gesamte Check ist für die Kommunen kostenlos, er wird vom Land NRW gefördert.

Weitere Informationen:
https://www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/fussverkehrs-check

 

Stärker im Netzwerk

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk für Kreise, Städte und Gemeinden. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen diese Kommunen vom Change-Management in der Verwaltung bis zur Förderung von konkreten Konzepten. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen und eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Städte zu schaffen. Um den Netzwerkgedanken optimal nutzen zu können, sind die Koordinierungsstellen bei den Verkehrsverbünden und Zweckverbänden des Landes wie folgt angesiedelt:

  • Koordinierungsstelle Westfalen-Lippe (Nahverkehr Westfalen-Lippe)
  • Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr)
  • Koordinierungsstelle Rheinland (Verkehrsverbund Rhein-Sieg)

Die Geschäftsstelle für übergeordnete Aufgaben ist ebenfalls angesiedelt beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) in Köln. Das Netzwerk wird gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und die Unfallkasse NRW.