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Feierliche Einbürgerung im Siegburger Kreishaus

Pressemitteilung des Rhein-Sieg-Kreises.

Rhein-Sieg-Kreis (hei/an) – Landrat Sebastian Schuster händigte jetzt im Rahmen einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal des Siegburger Kreishauses gemeinsam mit Ludwig Neuber, Neubürgerbeauftragter des Rhein-Sieg-Kreises, 92 Personen die Einbürgerungsurkunden aus. 

Landrat Sebastian Schuster freute sich, die zukünftigen Neubürgerinnen und Neubürger wieder persönlich zu begrüßen: „Sie erhalten heute staatsbürgerliche Rechte“, so Landrat Schuster. „Damit verbunden sind aber auch Pflichten. Wir müssen alle gemeinsam dafür eintreten, dass diese Rechte auch erhalten bleiben. Deshalb meine Bitte: Gehen Sie wählen! Gestalten Sie unsere Demokratie mit!“

Auch Wessam Al Salman aus Windeck hat jetzt seine Einbürgerungsurkunde erhalten. Er stammt aus Syrien und kam im Jahre 2015 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland. In Windeck hatte er in 2017 seinen mittleren Schulabschluss gemacht und in 2021 eine Ausbildung als Fachinformatiker abgeschlossen. „Ich bin sehr glücklich, jetzt die deutsche Staatsangehörigkeit zu besitzen und möchte nun auch meinen Beitrag für die Gesellschaft leisten“, sagte Wessam Al Salman nach seiner Einbürgerung. „Es war ein langer Weg bis hierhin, aber er ist geschafft!“

Der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerber kommt diesmal mit 26 Personen aus Syrien.

Die übrigen Einbürgerungsbewerber besaßen bisher die Staatsangehörigkeit nachfolgender Staaten:

Ägypten (6), Belgien (1), Bulgarien (1), China (2), Frankreich (1), Griechenland (5), dem Irak (1), dem Iran (5), Israel (1), Italien (1), Kasachstan (1), der Republik Kosovo (2), Kroatien (3), Libanon (1), Marokko (2), Mexiko (1), den Niederlanden (1), Nigeria (4), Pakistan (1), Peru (1), den Philippinen (1), Polen (3), Rumänien (1), der Russischen Föderation (1), der Slowakischen Republik (2), Spanien (3), Thailand (2), der Türkei (9), der Ukraine (1) und Ungarn (2).

Die Einbürgerungsbewerber wohnen derzeit in nachfolgend genannten Gemeinden: 

4 in Alfter, 4 in Bad Honnef, 4 in Bornheim, 5 in Eitorf, 10 in Hennef,
4 in Königswinter, 2 in Lohmar, 9 in Meckenheim, 1 in Much,
3 in Neunkirchen-Seelscheid, 6 in Niederkassel, 2 in Rheinbach,
11 in Sankt Augustin, 8 in Siegburg, 3 in Swisttal, 13 in Wachtberg und 3 in Windeck.

Unter den 92 neuen deutschen Staatsangehörigen befinden sich 45 weibliche und 39 männliche Erwachsene sowie 8 Kinder.

Von den 92 Einbürgerungskandidaten wurden 20 bereits in der Bundesrepublik Deutschland geboren.

Vor der eigentlichen Einbürgerung werden die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland abgeben; dieses lautet: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Dieses Bekenntnis wird zum Schluss der Einbürgerungsfeier mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt.

Persönlicher Ansprechpartner für alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295/902318 oder 0160/8230810 oder per E-Mail an ludwig@neuber.de vereinbart werden. Der Kontakt kann auch über das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /13-3066, E-Mail: integration@rhein-sieg-kreis.de hergestellt werden.

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