Hauptnavigation
Dropdown

Ab hier beginnt der Inhalt

Bevölkerungsschutz Gemeinde Swisttal

Wichtige Informationen für Bürgerinnen und Bürger.

Die Gemeinde Swisttal bereitet sich auf eine mögliche Energiemangellage vor. Auf der Homepage der Gemeinde Swisttal wurde auf der Startseite unter „Themen im Blick“ die Kategorie „Bevölkerungsschutz“ eingerichtet.

Hier erhalten Sie alle Informationen rund um das Thema. Die Seite wird stetig aktualisiert und ausgebaut.

 

Anlaufstellen (sog. „Leuchttürme“)

Sollte es zu einer großräumigen und länger andauernden Unterbrechung der Energieversorgung kommen, so richtet die Gemeinde Swisttal im Bedarfsfall Anlaufstellen an folgenden Örtlichkeiten ein:

Ort Einrichtung Adresse
Buschhoven Feuerwehrgerätehaus Toniusplatz
Dünstekoven Feuerwehrgerätehaus Waldstraße 1
Essig Josef-Bienentreu-Haus Am Essinghof 3
Heimerzheim Altes Kloster Kölner Straße 23
Ludendorf Feuerwehrgerätehaus Ollheimer Straße
Miel Feuerwehrgerätehaus Weiherstraße
Morenhoven Dorfhaus Swiststraße 97
Odendorf Feuerwehrgerätehaus Bendenweg 21
Ollheim Feuerwehrgerätehaus Kanalstraße
Straßfeld Feuerwehrgerätehaus Trierer Straße

 

Die vorstehend aufgelisteten Anlaufstellen werden im Falle eines Großschadenereignisses rund um die Uhr persönlich besetzt sein.

Eine Übersicht mit Fotos der Anlaufstellen finden Sie auch auf der Homepage der Gemeinde Swisttal unter der Kategorie „Bevölkerungsschutz“.

Was bieten die Anlaufstellen?

  • Es handelt sich um Informationsstellen für Hilfesuchende.
  • Notrufmeldungen bei Ausfall des Telefon- und Mobilfunknetzes können von hier aus abgegeben werden

Hinweis:

  • Die Anlaufstellen bieten keine dauerhafte Betreuungs- oder Aufenthaltsmöglichkeit.
  • Es handelt sich nicht um Ausgabestellen für Medikamente. Ebenfalls ist vor Ort keine Kühlung von Medikamenten vorgesehen.
  • Auflademöglichkeiten für Mobiltelefone u. ä. elektronische Geräte werden nicht vorgehalten.

Umso wichtiger ist es, dass sich die Bevölkerung eigenverantwortlich auf einen eventuellen Ausfall der Energieversorgung vorbereitet.

Wärmeraum:

Sofern ein längerfristiger und flächendeckender Ausfall der Heizmöglichkeiten in den privaten Haushalten festzustellen ist, wird die Gemeinde Swisttal für die Bevölkerung einen Wärmeraum in der 3-fach-Turnhalle im Ortsteil Heimerzheim (Höhenring 101, 53913 Swisttal) zur Verfügung stellen.

 

Vorsorge - sind Sie gut vorbereitet?

 

Getränke & Lebensmittel:

Im Falle einer Energiemangellage besteht die Gefahr, dass nur noch ein eingeschränktes Angebot an Lebensmitteln zur Verfügung steht.

Daher ist es wichtig, dass Sie für einen ausreichenden Vorrat sorgen. Dieser sollte einen Zeitraum von zehn Tagen abdecken.

Zum Erwärmen von Speisen empfehlen sich Gasgrills und Campingkocher. Bitte verwenden Sie diese Geräte jedoch nur im Außenbereich.

Hygiene:

  • Bevorraten Sie Brauchwasser in Badewannen, Waschbecken, Eimern, Töpfen, Wasserkanistern (z.B. für die Toilettenspülung)
  • Legen Sie einen Vorrat an Seife, Duschgel und Desinfektionsmittel an
  • Denken Sie auch an die Bevorratung zielgruppenspezifischer Hygieneartikel (z.B. Windeln)

Sonstiges:

  • Halten Sie vorsorglich Kerzen, Taschenlampen, Batterien, Feuerzeuge und Streichhölzer bereit
  • Denken Sie an warme Kleidung und Decken
  • Nutzen Sie batteriebetriebene Rundfunkgeräte. Hier bieten sich sog. „Notfallradios“ an. Diese können per Handkurbel aufgeladen werden und bieten vielfach weitere nützliche Funktionen für den Ernstfall (Powerbank, Taschenlampe)

Bitte verfolgen Sie das Programm der lokalen Radiosender und achten Sie auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen der Einsatzkräfte.

Sirenensignale

Grafik: (© Rhein-Sieg-Kreis)

Grafik: (© Rhein-Sieg-Kreis)

Wie soll man sich beim oben dargestellten Warnsignal im Ernstfall verhalten?

  • Geschlossene Räume aufsuchen
  • Fenster und Türen schließen
  • Radio einschalten und auf Durchsagen achten: WDR 2 (100,4 Mhz), Radio Bonn/Rhein-Sieg (je nach Empfangsort: 91,2 – 94,2 – 97,8 – 99,9 – 104,2 – 107,9 Mhz)
  • Warnapps wie NINA, Katwarn oder WarnWetter nutzen
  • Internetpräsenzen und Social-Media-Auftritte der zuständigen Behörden besuchen
  • Nachbarn und Mitbewohner unterrichten
  • Auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen achten
  • Die Notrufnummern 110 und 112 nur bei wirklichen Notfällen anrufen