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Essig zwischen Pumpernudel, New York, Hongkong, Dubai, L.A. und Schwarzenegger

Nun ist auch das Ortshinweisschild „Essig“ in der oberfränkischen Touristenattraktion „Fernweh-Park“ vertreten.

Begeistert von dem völkerverbindenden Friedensprojekt und der Möglichkeit, mit dem Namen „Essig“ in der Themenstraße der dort involvierten „lustigen und kuriosen Ortsnamen“ vertreten sein zu können, stellte die Swisttaler Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner sofort eine entsprechende Ortseingangstafel zur Verfügung. Und überbrachte es sogar persönlich. Mit dabei war auch der Ortsvorsteher Michael Bienentreu und Nicole Baschab-Bienentreu. Fernweh-Park Initiator Klaus Beer: „Viele Bürgermeister erkennen den hohen Werbeeffekt und überreichen die Schilder persönlich, stehen sie doch für Jahrzehnte im Blickfeld der Stars und Medien sowie natürlich Besuchern aus nah und fern, die beim Anblick der inzwischen über 150 kuriosen und lustigen Ortsnamen nicht nur staunen, sondern sich auch manchmal kringelig lachen und fotografieren, was das Zeug hält. Im Internet sind diese Ortsnamen sowieso der Renner, wir haben die Schilder dazu.“
Ein männlicher Besucher: „Da würd ich gern wohnen“ und zeigt auf die Ortstafeln mit den Namen „Bierkeller“ und „Kneipe“. Seine Frau dagegen ist begeistert von den Namen „Kaffeekanne“ und „Kuchen“. Besonders die „Hardcoreecke“, wie Beer diese lachend bezeichnet, wie „Tittenkofen“, „Pups“ oder „Pissen“, und das sind noch die harmlosesten, sind der absolute Hingucker.

Aus der meterlangen Wand mit gelben Ortstafeln stechen auch drei Weiße mit blauem Rand hervor. Diese stammen aus Österreich und tragen Namen wie „Kirchschlag in der Buckligen Welt“, „Hühnergeschrei“ und „Fucking“, das erst kürzlich in „Fugging“ umgetauft wurde – weil es so oft geklaut wurde.

Aber auch das längste Ortsschild Deutschlands ist vorhanden, mit dem Namen „Schmedeswurtherwesterdeich". Über allem aber thront der längste Ortsname Europas, das der Schlagersänger Ross Antony aus seiner Heimat Wales mitgebracht hat. Es trägt den unaussprechlichen Namen: „Llanfairpwll¬gwyngyllgogery¬chwyrndrobwll-llantysilio¬gogogoch“, was das übersetzt in Deutsch heißt, ist auf der Fernwehpark Homepage www.fernweh-park.de zu erfahren. Fernwehpark Initiator Klaus Beer: „Im Fernweh-Park geht es jedoch um etwas ganz anderes. Diese außergewöhnlichen Ortstafeln sind nur ein Gag, eine spezielle Beigabe einer Schildersammlung von Ortsnamen aus aller Welt, die eine ganz besondere Botschaft verkündet und mittlerweile als weltweit einmalig gilt.“

Im Kopfkino um die Welt

Traumreisen und magische Städtenamen direkt an der Verkehrsader A9 zwischen München und Berlin. Im Fernweh-Park der oberfränkischen Marktgemeinde Oberkotzau bei Hof wird die Geografie außer Kraft gesetzt. New York liegt direkt neben Reit im Winkl, von Rio bis Dubai sind es nur wenige Fußschritte, "Kangaroos next 10 km" warnen Verkehrsschilder und die legendäre Route 66 startet gleich hinter Hamburg. Beim Bummel durch den "Schilderwald" in dem generationsübergreifenden Freizeitgelände „Summa-Park“, einer ehemaligen Fabrikbrache an der Schwesnitz, erlebt der Besucher ein Wechselbad exotischer Gefühle. Man geht auf Zeitreise, springt von Hamburg über Honolulu nach Singapur oder L.A. Denn mit Blick auf die exotischen Städtenamen aus aller Welt kann man, so Initiator Beer, optisch, gedanklich und emotional, sozusagen im Kopfkino, eine Reise um die Welt antreten – und das in wenigen Schritten.

So verewigen sich Touristen aus der ganzen Welt in dem völkerverbindenden Fernweh-Park im oberfränkischen Oberkotzau an dort installierten Pfählen mit Ortsschildern, Straßenschildern, Autokennzeichen und individuellen Schildergrüssen. Ein Feuerwerk von Fernweh und Reisefieber auf bislang über 4000 Schildern aus der ganzen Welt.

„Signs of Fame“: HOLLYWOOD in Oberfranken

Dem Fernweh-Park integriert ist auch der sogenannte „Signs of Fame“. Mittlerweile fast schon 500 Stars und Prominente aus Musik, Film, TV, Bühne und Sport sind dort mit handsignierten Star-Tafeln zu sehen, die nicht nur für ihre Erfolge geehrt werden, sondern damit ein öffentliches Zeichen setzen gegen Rassismus und für eine friedvollere Welt.


Darin vertreten sind große Namen wie z.B. Kevin Costner, Arnold Schwarzenegger, Denzel Washington, David Hasselhoff, Siegfried & Roy, Dr. Auma Obama, Audrey Landers, Armin Mueller-Stahl, Thomas Gottschalk, Günter Jauch, Helene Fischer, Philipp Lahm, die Rockgruppen Status Quo, Uriah Heep, Karat, Chris Norman, Joachim Gauck oder der DALAI LAMA.

Neben den Startafeln haben die Prominenten aber auch ihre Hände hollywoodlike in Ton gedrückt, wie z.B. Dirk Nowitzki, Tobias Moretti, Heiner Lauterbach, Uwe Ochsenknecht, Iris Berben, Uschi Glas, Joachim Fuchsberger, Christine Neubauer, BossHoss, die Ehrlich Brothers, SANTIANO, Max Giesinger, Michael Bully Herbig, Suzanne von Borsody, Andrea Sawatzki, Reinhold Messner, Suzie Quatro, Kerstin Ott, Mareille Mathieu, Howard Carpendale oder Reiner Calmund. Die bunte Palette der Stars aus den verschiedensten Genre im Fernweh-Park ist schier unerschöpflich. Vor kurzem hat Bülent Ceylan die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen. Beer: „Sie alle helfen mit, mit ihrem bekannten Namen unsere Friedensidee um die ganze Welt zu tragen.“
 

„Boulevard der Humanität“

Weiter werden Prominente, die sich in besonderer Weise für hilfsbedürftige Menschen auf der Welt engagieren, mit Star-Sternen ausgezeichnet, ähnlich des weltberühmten "Walk of Fame" in Hollywood. Diese werden im Fernweh-Park entlang der Rundbühne des Amphitheaters vor der exotischen Schilderkulissen auf Granitstelen präsentiert. Stern-Würdenträger wie Karlheinz Böhm, James Last, Sarah Connor, Pierre Brice, Hans-Dietrich Genscher, Henry Maske und Peter Maffay sind u.a. dort vertreten. Im Fernweh-Park wird der Starwalk „Boulevard der Humanität“ genannt.

Doch was ist der Fernweh-Park überhaupt, der mittlerweile internationale Anerkennung gefunden hat, über den über 1400 Presseartikel bereits weltweit erschienen sind und sich dort Stars und Fernsehteams die Klinke in die Hand geben?

Friedenssymbol

Klaus Beer: „Unter den "Schildern aus aller Welt" sollen "Menschen aller Welt" ein Zeichen für Frieden und Zusammengehörigkeit setzen, egal welcher Hautfarbe, Religion oder politischer Weltanschauung", so die Ideologie des Projekts.

Der Fernweh-Park ist deshalb nicht nur eine Touristenattraktion für die Region Hochfranken, er ist vielmehr auch ein europaweit einmaliges Langzeitprojekt für Frieden und Zusammengehörigkeit aller Völker und Nationen! Er nimmt, über alle weltanschaulichen Grenzen hinweg, eine klare Position gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ein und setzt ein Zeichen für Toleranz gegenüber Mitmenschen und eine weltoffene Bundesrepublik. Aus diesem Grunde trägt auch die höchste Pfahlspitze einen Globus mit dem Slogan ‚For a peaceful world."

Initiator Beer: „Durch meine Reisen in der ganzen Welt spreche ich nicht aus der Theorie, sondern aus der Praxis. Ich weiß, wie wunderschön unser Blauer Planet Erde ist und wie dumm der Mensch, der durch Krieg, Terrorismus, Macht- und Geldgeilheit und religiösen Fanatismus soviel Leid über Unschuldige bringt. Deshalb habe ich mir geschworen nicht wegzusehen, sondern mit dem Fernweh-Park ein Zeichen zum Nachdenken und gegen Rassismus zu setzen“

Der Fernweh-Park wurde bewusst an einem magischen Datum, am 9. November 1999 in Hof errichtet, zehn Jahre nach dem Fallen der Mauer und steht als Zeichen für grenzenlose Freiheit und Völkerverständigung. Im Jahre 2017 zog das Projekt dann in den nur 9 Kilometer von Hof entfernten Markt Oberkotzau um und wurde dort viel größer, mit Amphitheater und Showbühne, völlig neu installiert. 60 Parkplätze direkt davor.

Wie alles begann / Fernweh-Park gilt als weltweit einmalig

Klaus Beer, zugleich Weltenbummler und Filmemacher, brachte die Idee dazu von Dreharbeiten aus Watson Lake / Kanada mit. Begonnen hatte dies dort durch einen amerikanischen GI, der 1942 beim Bau des Alaska Highways Heimweh hatte und den Namen seines Heimatortes auf ein Brett schrieb und dieses an einen Pfosten nagelte. Heute sind dort ca. 70.000 Schildergrüße aus aller Welt zu bewundern. Davon inspiriert, schuf Beer in Germany dieses Projekt, das, obwohl es weit weniger Schilder als in Kanada beinhaltet, mit seiner Friedensbotschaft und der Zusatzattraktion "Signs of Fame" internationale Anerkennung gefunden hat.

Traumreise unvergesslich machen

Besucher des Fernweh-Parks haben die Möglichkeit, ihre Urlaubsreise, Traumreise unvergesslich zu machen. Einfach im Urlaubsland auf ein Rathaus gehen, den Fernweh-Park anhand der Homepage oder Prospekt vorstellen und um ein Ortsschild bitten. Beer: „Das funktioniert so gut wie überall auf der Welt, wenn man in der City Hall den einmaligen Werbeeffekt erkennt, sich mit dem Ortsnamen in Germany präsentieren zu können. Bei der Schildübergabe im Fernweh-Park dann erhält man ein Fotoshooting, eine Bilderstory auf der FWP-Website und einen Pressebericht für die Zeitung, aus der das Schild stammt. Einfach Termin ausmachen unter k.beer@signsoffame.de. Und im Synergieeffekt sehen dann andere Besucher das Schild mit dem exotischen Namen und können sich im Kopfkino dorthin wegträumen…“

Technisches:
Weitere Infos und die ausführliche Bildergeschichte von „Essig“ im Fernweh-Park unter www.fernweh-park.de, Rubrik „Schilderübergaben / Lustige Ortsnamen

Der Fernweh-Park ist rund um die Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Führungen durch den Initiator ab 10 Personen möglich. Anmeldung u.o.a. E-Mail Adresse.

 

(Pressemitteilung: Klaus Beer / Fernweh-Park)

 

Foto: © Fernweh-Park - Unser Bild zeigt die Schildübergabe durch Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner an Fernweh-Park Initiator Klaus Beer vor der Panorama-Schilder-Weltkulisse des Fernweh-Parks im ober fränkischen Markt Oberkotzau bei Hof.
(v.l.n.r.) Bürgermeister von Oberkotzau, Erich Pöhlmann, Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner, Mario Mezger, Ortsvorsteher Michael Bienentreu, Klaus Beer und Nicole Baschab-Bienentreu

Foto: © Fernweh-Park