Swistbachschule erhält Schulmöbel aus Meerbusch

Der Motorradclub „Stylians für Kids“ aus Meerbusch hat Schulmöbel für die Swistbachschule geliefert und gemeinsam mit zahlreichen Helferinnen und Helfern aus der Elternschaft, der Dorfgemeinschaft und Lehrpersonal die Möbel abgeladen und in die Klassenräume getragen.

Swisttal und Meerbusch freuen sich gemeinsam über die Spende,
dank der die Swistbachschule Möbel erhalten hat.

Heimerzheim. Der Motorradclub „Stylians for Kids“ aus Meerbusch im Kreis Neuss hat am Wochenende Schulmöbel für die Swistbachschule nach Swisttal-Heimerzheim gebracht. Eine Lehrerin der Swistbachschule hatte den Aufruf des Motorradclubs in den Sozialen Medien gesehen und den Kontakt hergestellt. Acht Klassensätze wurden an die Swistbachschule übergeben. Der Motoradclub organisierte den Transport und lieferte 144 Tische und 288 Stühle zur Schulcontaineranlage am Blütenweg. Gemeinsam mit zahlreichen Helferinnen und Helfern aus der Elternschaft und der Dorfgemeinschaft sowie Lehrpersonal wurden die Möbel abgeladen und in die Klassenräume getragen. „Wir sind froh, dass wir nach der langen Phase des Improvisierens und Umziehens jetzt wieder eine Heimat haben und alle zusammen in "unserer Swistbachschule" lernen, lachen und leben können“, freut sich Schulleiterin Angela Peters.

Acht Grundschulen in Meerbusch haben neues Mobiliar erhalten, so dass die ausrangierten Schulmöbel gespendet werden konnten. Der Motorradclub „Stylians for Kids“ hat die Möbel abgeholt und in einer Halle zwischenlagert, die durch ein Unternehmen zur Verfügung gestellt wurde. Vor der Lieferung nach Swisttal wurden die Möbel sortiert. Bei der Organisation des Transports wurde der Motorradclub von Unternehmen unterstützt, die LKWs und Fahrer zur Verfügung stellten. Neben Swisttal brachte der Club auch Schulmöbel in andere von der Flut betroffene Orte, nach Gemünd und Schleiden in der Eifel. „Die Spende der Stadt Meerbusch ist ein wunderbares Geschenk für die Schule. Ich danke dem Motorradclub „Stylians for Kids“ und allen Beteiligten, die diese Aktion durch ihre tatkräftige Hilfe unterstützt und ermöglicht haben“, sagt Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.