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Schulcontaineranlage für die Swistbachschule

Der Unterricht startet nach den Weihnachtsferien am 10.01.2022 für alle Grundschüler in den beiden Containerschulen auf dem Gelände der Gesamtschule.
Von links nach rechts sind Tobias Kriele, Sybille Prochnow Penedo, Angela Peters, Petra Kalkbrenner und Tobias Weingartz vor der großen Schulcontaineranlage

V.l. Tobias Kriele, Sybille Prochnow Penedo, Angela Peters, Petra Kalkbrenner
und Tobias Weingartz vor der großen Schulcontaineranlage.

Heimerzheim. Auf dem Gelände der Gesamtschule wurden zwei Schulcontaineranlagen errichtet. Eine kleinere Anlage mit vier Klassenräumen und eine zweigeschossige Anlage mit 14 Klassenräumen.

Die kleine Schulcontaineranlage mit vier Klassenräumen ist bereits mit aus Bornheim gespendeten Schulmöbeln eingerichtet und seit drei Wochen in Betrieb. Die große Schulcontaineranlage mit 14 Klassen wird in den Weihnachtsferien eingerichtet. Dann erfolgt auch der Umzug aus der Swistbachschule, aus den drei OGS-Räumen unter der Mensa der Gesamtschule und aus dem Hausmeisterhaus. In der Swistbachschule werden zurzeit sechs Klassen im 1. Obergeschoss des Neubaus unterrichtet. 

Das in der Swistbachschule und in den OGS-Räumen verwendete Mobiliar wird auch in der großen Containerschule zum Einsatz kommen. Weitere acht Klassensätze wurden von einer Schule in Meerbusch gespendet. Weiteres Mobiliar wird noch beschafft. Möbelangebote liegen bereits für die Räume der Schulleitung und das Sekretariat vor, da das dort verwendete Mobiliar durch die Flutkatastrophe zerstört wurde. Die Einrichtung des Lehrerzimmers kann aus der Swistbachschule übernommen werden. Tische, Stühle und sonstiges Mobiliar werden vorab professionell gereinigt. Ein zusätzlicher Toilettencontainer wurde bereits an der Gesamtschule aufgestellt.

Der Unterricht startet nach den Weihnachtsferien am 10.01.2022 für alle Grundschüler in den beiden Containerschulen auf dem Gelände der Gesamtschule.

Vor der Errichtung der Containeranlagen waren umfangreiche Vorarbeiten erforderlich. Auf der Grundlage des eingeholten Bodengutachtens wurde nicht tragfähiger Boden abgetragen und entsorgt und die Containerstandfläche mit eine Schottertragschicht aufgefüllt. Zudem war es notwendig für die große Containeranlage Streifenfundamente herzustellen. Zugleich wurden Drainagen und Rigolen als Sickerflächen zur Aufnahme des Regenwassers hergestellt sowie Strom-, Wasser- und Entsorgungsleitungen gelegt. Darüber hinaus musste eine Baustraße und eine Kranstandfläche geschaffen werden.

Für die Unterbringung der Swistbachschule in der Schulcontaineranlage wurden Haushaltsmittel in Höhe von einer Millionen Euro bereitgestellt.