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Westnetz ist auf den Winter vorbereitet

+++ Unternehmen verstärkt Netze und erhöht Bereitschaften +++ Ersatzmaterial und Aggregate stehen zu Verfügung +++

Westnetz ist auf die dunkle Jahreszeit in den Hochwassergebieten vorbereitet. Damit Licht und Wärme im Advent, an Weihnachten und zum Jahreswechsel möglichst durchgängig zur Verfügung stehen, trifft Westnetz vorbereitende Maßnahmen. „Neben der Planung des langfristigen, zukunftsgerichteten Neuaufbaus resilienter Netze liegt der Fokus unserer Arbeit derzeit auf der Winterfestigkeit der Versorgung“, erläutert Johannes Stürmer, Leiter Taskforce Neuaufbau der Westnetz.

Dafür werden die Netze laufend beobachtet. Falls eine hohe Belastung es erfordert, werden sie verstärkt, beispielsweise durch zusätzliche Kabel oder den Austausch von Stationen und Transformatoren. Ersatzbetriebsmittel stehen hierfür bereit, ebenso Aggregate für den Notfall, um mögliche Ausfälle schnell zu überbrücken. Auch die Kapazitäten für Tiefbau und Montage haben Westnetz und ihre Partnerfirmen vorsorglich erhöht. Die Bereitschaft des Netzbetreibers wird verstärkt, um Störungen schnellstmöglich zu beheben.

 Hintergrund und Hinweis der Westnetz

Die Heizperiode läuft bereits seit einigen Wochen, und mit ihr ein Stresstest für die Stromnetze in den Hochwassergebieten. Denn dort, wo vielerorts die Wärmeversorgung über Heizsysteme noch nicht funktioniert, heizen die Menschen mit Strom.

Elektrodirektheizungen und Bautrockner belasten die Stromnetze. Zum Teil liegen die Lastspitzen sogar deutlich höher als vor der Unwetterkatastrophe. Diese Belastung trifft auf ein Netz, das zwar wiederhergestellt, aber störanfälliger als zuvor ist. Nach wie vor treten  beispielsweise Wasserschäden in Kabeln oder Stationen auf, die durch Reparatur oder Austausch behoben werden müssen. Der Neuaufbau einer zukunftsgerichteten Infrastruktur für einen modernen Regelbetrieb wird noch viele Monate in Anspruch nehmen.

Auch weiterhin können Bürgerinnen und Bürger unterstützen, indem sie Westnetz die Verwendung zusätzlicher elektrischer Großgeräte wie Bautrockner oder Heizungen melden. Dann können die Netze bei Bedarf gezielt verstärkt werden.

Bei Störungen in der Stromversorgung können sich Kundinnen und Kunden der Westnetz unter 0800 4 11 22 44 informieren.

Über die aktuelle Situation berichtet der Verteilnetzbetreiber auch auf Twitter: 

https://twitter.com/WestnetzGmbH