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„Schlaglichter“ der 50. Kalenderwoche

Die Schlaglichter der 50. KW zum nachlesen.

„Schlaglichter“ der 50. Kalenderwoche

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

zum Wiederaufbau Swisttals nach der Flutkatastrophe möchten wir Sie mittels telegrammartigen Bearbeitungspunkten zu den verschiedenen Bereichen, jeweils pro Kalenderwoche, informieren.

Nachfolgend einige Punkte aus der Kalenderwoche 13.12. – 17.12.2021

Reinigung Kunstrasenplatz

  • Aufgrund der Flutkatastrophe war es erforderlich eine spezielle Reinigung der Kunstrasenfläche der Gemeinschaftssportanlage Buschhoven-Morenhoven durch eine Fachfirma vornehmen zu lassen. Dies war das Ergebnis einer gutachterlichen Prüfung. Die Arbeiten waren war für die Wiederherstellung und die weitere Funktionsfähigkeit notwendig und konnten nun abgeschlossen werden.

Verkehr

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW wird den Ersatzneubau der Swistbachbrücke -L 182- in Swisttal-Heimerzheim planmäßig abschließen. Die neue Brücke wurde in einer Bauzeit von nur rund drei Monaten am selben Platz errichtet, an dem das alte Bauwerk (Baujahr 1976) nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 eingestürzt war.

Die Landesstraße 182, die eine wichtige, überregionale Verbindung zwischen Euskirchen, Swisttal und Bornheim darstellt, wird am Montag, den 20.12.2021, im Laufe des Tages für den Verkehr wieder freigegeben.

Bis zur Wiedereröffnung der L 182 am 20. Dezember 2021 werden derzeit unter anderem der Einbau der neuen Straßendecke, die Herstellung der Fahrbahnmarkierungen sowie die Montage von Brückengeländern und Schutzplanken durchgeführt.

Im Zusammenhang mit der Freigabe der L 182 hat das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises die angeordnete Umleitungs- und Haltverbotsbeschilderung widerrufen.

Wiederfreigabe der A61 zwischen den Kreuzen Meckenheim und Kerpen:

In einer Rekordzeit von fünf Monaten hat es die Autobahn GmbH gemeinsam mit Bund, Land und beauftragten Unternehmen nach der Flutkatastrophe geschafft, die A61 als wichtige Verbindung für den Verkehr, nun auch in Richtung Venlo freizugeben. Die Schäden durch die Flut waren enorm; so waren 130 Autobahnkilometer betroffen sowie 65 Hangrutschungen, unzählige Fahrbahn- und Leitungsschäden und umgestürzte Lärmschutzwände zu verzeichnen.  An der Wiederfreigabe nahmen Stefan Krause vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, die Verkehrsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Autobahn GmbH, Stephan Krenz, der Direktor der Niederlassung Rheinland der Autobahn GbmH, Thomas Ganz und Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner teil.

Stefan Krause wies in Zusammenhang mit den entstanden Schäden auf den Schießbach hin, der von Ollheim kommend unter der A61 herfließt. Der Bach, der vielfach kaum als solcher zu erkennen ist, entwickelte durch die Flut eine solche Kraft, dass er die Autobahn unterspülte und auf der gesamten Breite aufriss.  Verkehrsministerin Ina Brandes freute sich über den schnellen Wiederaufbau und die gute Zusammenarbeit zwischen Behörden, Unternehmen und Kommunen. Die Ministerin wies zudem auf die Entlastung der Anwohner und der Speditionsunternehmen durch die Wiederfreigabe hin. Thomas Ganz erklärte, dass die wichtige Nord-Süd-Verbindung rund zwei Wochen vor dem Zeitplan und damit noch vor Weihnachten wieder freigegeben werden konnte. Stephan Krenz lobte den Einsatz und den Teamgeist aller Beteiligten, die in den letzten Wochen und Monaten unermüdlich auf die Wiederfreigabe hingearbeitet haben. Für Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner ist es ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Bewohner der umliegenden Ortschaften.

Spenden

Die Gemeinde Ruppichteroth hat einen Teil aus dem Erlös eines Benefizkonzertes in Höhe von 25.000 Euro gespendet.

Bürgerinnen und Bürgern aus Merzig-Menningen im Saarland spendeten 1.000 Euro, die sie beim Sankt Martinsumzug gesammelt haben.

Weihnachtsgeschenke

Radio Bonn/Rhein-Sieg brachte Geschenke für von der Flutkatastrophe betroffene Kinder aus Swisttal nach Ludendorf. Diese werden von Pater Marek, Johanna Bienentreu und Anja Fritzsche an die Kinder verteilt.

In einer gemeinsamen Aktion der Ravensburger AG mit dem Innenministerium NRW wurden Geschenkgutscheine im Wert von 140.000 Euro an den Landrat und die von der Flutkatastrophe betroffenen Kommunen überreicht.

Essenseinnahme am katholischen Pfarrheim

Die katholische Kirche hat aufgrund der Witterung für den Mittagstisch am Pfarrzentrum Container aufgestellt.

Verein Zehnthaus öffnet Räume für Essenseinnahme

Seit der Flutkatastrophe unterstützt der Zehnthausverein durch die Bereitstellung des Zehnthauses für die Betroffenen und die zahlreichen Helfer, die die Infrastruktur des Zehnthauses nutzen. Der Verein Zehnthaus betreibt das Zehnthaus, unterhält die Räumlichkeiten und hält diese Instand. Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland war an Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner herangetreten und hatte gebeten, eine winterfeste Lösung für die Essenseinnahme zu schaffen. Bürgermeisterin Kalkbrenner wandte sich daraufhin an den Zehnthausverein. Durch den Vorsitzenden des Vereins, Bernhard Hiesinger,  wurde die weitere Unterstützung zugesichert, so dass nun winterfeste Räume für die Betroffenen und die weiterhin in großer Zahl ankommenden Helfer genutzt werden können. Bürgermeisterin Kalkbrenner dankte für das langanhaltende und nochmals erweiterte Hilfsangebot des Zehnthausvereins.

Swistbachschule

Auf dem Gelände der Gesamtschule wurden zwei Schulcontaineranlagen errichtet. Eine kleinere Anlage mit vier Klassenräumen und eine zweigeschossige Anlage mit 14 Klassenräumen.

Die kleine Schulcontaineranlage mit vier Klassenräumen ist bereits mit aus Bornheim gespendeten Schulmöbeln eingerichtet und seit drei Wochen in Betrieb.

Die große Schulcontaineranlage mit 14 Klassen wird in den Weihnachtsferien eingerichtet. Dann erfolgt auch der Umzug aus der Swistbachschule, aus den drei OGS-Räumen unter der Mensa der Gesamtschule und aus dem Hausmeisterhaus. In der Swistbachschule werden zurzeit sechs Klassen im 1. Obergeschoss des Neubaus unterrichtet. 

Das in der Swistbachschule und in den OGS-Räumen verwendete Mobiliar wird auch in der großen Containerschule zum Einsatz kommen. Weitere acht Klassensätze wurden von einer Schule in Meerbusch gespendet.

Weiteres Mobiliar wird noch beschafft. Möbelangebote liegen bereits für die Räume der Schulleitung und das Sekretariat vor, da das dort verwendete Mobiliar durch die Flutkatastrophe zerstört wurde. Die Einrichtung des Lehrerzimmers kann aus der Swistbachschule übernommen werden. Tische, Stühle und sonstiges Mobiliar werden vorab professionell gereinigt.

Ein zusätzlicher Toilettencontainer wurde bereits an der Gesamtschule aufgestellt.

Der Unterricht startet nach den Weihnachtsferien am 10.01.2022 für alle Grundschüler in den beiden Containerschulen auf dem Gelände der Gesamtschule.

Beratungen des Rhein-Sieg-Kreises zu Wiederaufbauhilfe und Antragstellung

Menschen, die vom Juli-Hochwasser 2021 betroffen sind, können Förderanträge für den Wiederaufbau stellen. Insgesamt stehen dafür in NRW rund 12,3 Milliarden Euro aus dem Aufbaufonds 2021 zur Verfügung. Fördermittel können für Schäden an Gebäuden (Wohnhäuser, Garagen etc.) und Hausrat beantragt werden. Das gilt auch dann, wenn die Schäden nur teilweise durch eine Versicherung abgedeckt wurden. Der Rhein-Sieg-Kreis bietet an vier verschiedenen Standorten eine „Vor-Ort-Beratung“ für Betroffene an, die Hilfe bei der Antragstellung benötigen oder nicht über einen Internetzugang verfügen.

Die Beratungsstellen sind:

• für den rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis

Siegburg, Kreisverwaltung, Kaiser-Wilhelm-Platz 1

• für Alfter, Bornheim, Meckenheim und Wachtberg

Meckenheim, Außenstelle des Rhein-Sieg-Kreises, Kalkofenstraße 2

• für Rheinbach

Rheinbach, Gründer- und Technologiezentrum, Marie-Curie-Straße 1

• für Swisttal

Swisttal, Dorfhaus Ludendorf, Ollheimer Straße 10, links neben der Katholischen Pfarrkirche

Die insgesamt vier Beratungsstellen für Betroffene der Flutkatastrophe 2021 im Rhein-Sieg-Kreis stehen Betroffenen auch zwischen Weihnachten und Neujahr mit Rat und Tat zur Seite. Ausnahmen sind der 24., 25. und 26. Dezember sowie Silvester und Neujahr.

Seit dem 17. September 2021 wurden in den Büros in Meckenheim, Rheinbach, Siegburg und Swisttal mehr als 1.600 Beratungen durchgeführt und die entsprechenden Anträge an die Bezirksregierung Köln als Bewilligungsbehörde weitergeleitet.

Da die Antragstellung online erfolgen muss, bietet der Rhein-Sieg-Kreis in Swisttal weiterhin eine „Vor-Ort-Beratung“ an. Die Telefon-Hotline 02241/13-2200 ist montags bis donnerstags von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr und freitags von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr erreichbar. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch unter 02241/13-2200 oder online über rhein-sieg-kreis.de/termin-beratung erfolgen. Die Beratung kann auch vor Antragstellung als Unterstützung zur Antragstellung in Anspruch genommen werden.

Weitere Infos und Hilfestellungen sowie den Zugang zum Online-Antragsverfahren finden Sie unter rhein-sieg-kreis.de/flut2021.

Das Servicetelefon "Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen" steht unter der Rufnummer 0211 4684-4994 für Fragen und Hinweise rund um den Wiederaufbau zur Verfügung.

Info-Punkte

Der Infopunkt der Gemeinde Swisttal ist in Heimerzheim vom bisherigen Standort im Bauwagen am katholischen Pfarrheim nun in einen winterfesten Container am Fronhof umgezogen. Der Container war zuvor vom Unternehmen Werbetechnik, Melanie Breuer genutzt worden, die inzwischen wieder in ihren Geschäftsräumen tätig ist. Der Infopunkt in Heimerzheim ist von montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Ansprechpartnerin am Info-Punkt in Heimerzheim ist Anja Fritzsche, E-Mail: Anja.Fritzsche@Swisttal.de, Telefon 02255/309461.

Der Info-Punkt in Odendorf im Container auf dem Zehnthofplatz ist vorübergehend nicht besetzt. Bei Fragen und Anliegen können Sie sich an Frau Fritzsche weden.

An den Info-Punkten unterstützen zudem ehrenamtliche Helfer Betroffene bei der Vorbereitung der Antragstellung zur Wiederaufbauhilfe.

Impfen

Mobiles Impfen in Swisttal (ohne Anmeldung):

-Donnerstag, 23.12.2021, von 10:00 bis 16:00 Uhr, Zehnthof in Odendorf.

Weitere Informationen zu mobilen Impfterminen unter rhein-sieg-kreis.de/impfen

Besondere Impfaktion in der Kantine des Kreishauses:

Der Rhein-Sieg-Kreis führt eine Impfaktion in der Kantine des Kreishauses in Siegburg durch.

-Samstag, 18.12.2021, von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Achtung: Der Zugang zur Kantine des Kreishauses erfolgt über die Lieferzufahrt von der Mühlenstraße aus. Die anderen Zugänge sind nicht geöffnet.

Seit Dienstag, den 7. Dezember, hat der Rhein-Sieg-Kreis die linksrheinische Impfstelle in den ehemaligen Räumlichkeiten des städtischen Jugendamtes Im Ruhrfeld 16 in Meckenheim in Betrieb genommen. Gemeinsam mit Landrat Sebastian Schuster rufen die Bürgermeister der linksrheinischen Kommunen die Bevölkerung zum Gebrauch dieses ortsnahen Impfangebotes auf.

Von Dienstag bis Samstag werden jeweils zwischen 12.00 und 18.00 Uhr Impfungen gegen das Coronavirus stattfinden. Geplant sind vier Impfkabinen, in denen bis zu 480 Impfungen pro Tag – rund 2.400 Impfungen pro Woche – durchgeführt werden können.

Impfen lassen können sich alle Impfwilligen ab 12 Jahren. Wer sich mit Johnson&Johnson immunisieren lassen möchte, muss gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) mindestens 60 Jahre alt sein. Eine Auffrischungsimpfung – sogenannte Boosterimpfung – erhalten gemäß aktueller Empfehlung der STIKO und des aktuell gültigen Erlasses des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) alle Impfwilligen frühestens sechs Monate nach ihrer Zweitimpfung. Wer die erste Impfung mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson erhalten hat, kann die Auffrischungsimpfung bereits nach vier Wochen bekommen.

Bürgerinnen und Bürger, die sich in den beiden neuen Impfstellen – linksrheinisch in Meckenheim und rechtsrheinisch in Sankt Augustin – impfen lassen möchten, können über https://rsk.impfsystem.de/visitor/  einen Termin vereinbaren. Impfungen sind auch ohne Termin möglich; es kann jedoch zu längeren Wartezeiten kommen.

Daneben können weiterhin die Impfmöglichkeiten von Arztpraxen und künftig Apotheken genutzt werden. Zudem bietet der Rhein-Sieg-Kreis mobile Impfangebote in unterschiedlichen Orten des Rhein-Sieg-Kreises an. Informationen zu mobilen Impfterminen unter https://www.rhein-sieg-kreis.de/impfen.

Rhein-Sieg-Kreis und Asklepios Kinderklinik ermöglichen Impfungen für Kinder:

Da das Land NRW dem Rhein-Sieg-Kreis bisher nur 2.500 Dosen des speziell für Kinder in diesem Alter zugelassenen Impfstoffs von BioNTech zur Verfügung gestellt hat, sind die Termine zum größten Teil bereits vergeben.

Leider kann der Rhein-Sieg-Kreis nicht sagen, wann das Land weitere Impfdosen für Impfungen der 5- bis 11-Jährigen liefert.

In der Kinderklinik können sich bald Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren impfen lassen. In einer ersten Phase sollten von Freitag, 17. Dezember 2021, bis Sonntag, 16. Januar 2022, bis zu 5.880 Kinder eine Impfung erhalten. Vier Kinder- und Jugendärztinnen bzw. Kinder- und Jugendärzte der Kinderklinik werden gleichzeitig im Einsatz sein, um je Impftag bis zu 360 Immunisierungen durchzuführen.

Genauso wie bei den mobilen Impfungen und bei den Impfstellen des Rhein-Sieg-Kreises handelt es sich auch hier um ein ergänzendes Angebot zu den Impfungen durch die Kinder- und Jugendärztinnen bzw. Kinder- und Jugendärzte.

Verimpft wird ausschließlich der speziell für Kinder in diesem Alter zugelassene Impfstoff von Pfizer/BioNTech.

Eltern bzw. Erziehungsberechtigten wird empfohlen, vorab einen Termin zu vereinbaren. Das Buchungsportal und die Einverständniserklärung gibt es unter rhein-sieg-kreis.de/impfen. Für Fragen zur Impfung hat die Kinderklinik eine eigene Hotline eingerichtet: 02241 249600.

Bei der Impfung selbst muss eine erziehungsberechtigte Person anwesend sein und neben dem Impfbuch des Kindes eine unterschriebene Einverständniserklärung mitbringen.

Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen und diesen vom regulären Krankenhausbetrieb zu trennen, werden die Impflinge mit ihren Erziehungsberechtigten über einen gesonderten (hinteren) Eingang zur „Interdisziplinären Ambulanz“ geführt. Vom Parkhaus wird um das Klinikgebäude herum eine Wegbeschreibung eingerichtet.

Land NRW konkretisiert Abstände für Auffrischungsimpfungen:

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat beim Thema Auffrischungsimpfung jetzt die Impfabstände konkretisiert. Generell können alle ab 18 Jahren, deren Zweitimpfung mindestens 4 Monate zurückliegt, eine Auffrischungsimpfung erhalten. Bei einer Vor-Impfung mit Johnson&Johnson beträgt der Abstand 4 Wochen. Die deutlich geringere Frist von mindestens 4 Wochen nach der Grundimmunisierung gilt nur für Menschen mit einer angeborenen oder erworbenen Störung der Funktion des körpereigenen Immunsystems.

Bei den mobilen und stationären Impfangeboten des Rhein-Sieg-Kreises werden bei Erst- und Zweitimpfungen Impfstoffe von BioNTech an alle ab 12 Jahren und Schwangere sowie von Johnson&Johnson an alle ab 60 Jahren gemäß der Empfehlung der Stiko verimpft. Interessierte ab 30 Jahren werden vorrangig mit dem Impfstoff von Moderna geimpft. 

Bei Auffrischungsimpfungen werden, je nach Alter, Impfstoffe von BioNTech oder Moderna verwendet.

In den stationären Impfstellen in Sankt Augustin und Meckenheim impft das Team des Rhein-Sieg-Kreises sowohl mit als auch ohne Termin. Impfwillige benötigen für die mobilen Angebote keinen Termin, sollten aber einen Personalausweis und, falls vorhanden, ihren Impfpass mitbringen.

Zwischen Weihnachten und Neujahr finden keine mobilen Impfaktionen statt. Die Impfstellen in der huma Shoppingwelt in Sankt Augustin und Im Ruhrfeld 16 in Meckenheim sind aber am 28., 29. und 30. Dezember 2021 von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

Bei 12 – 15-Jährigen muss eine erziehungsberechtigte Person eine Einverständniserklärung unterschreiben. Diese gibt es zum Download auf rhein-sieg-kreis.de/impfen. Zur Impfung selbst müssen die Kinder von einer erziehungsberechtigten Person begleitet werden.

Kreisjugendamt verlängert PCR-Pooltests in Kitas

Das Jugendamt des Rhein-Sieg-Kreises wird die Durchführung der „PCR-Lolli-Tests“ in seinen Kindertagesstätten bis März 2022 verlängern. Ursprünglich sollten diese Testungen zum Jahresende 2021 auslaufen. Bereits seit November 2021 können alle Kinder, die eine Kita im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes besuchen, zweimal pro Woche auf diese Weise auf das Coronavirus getestet werden. Da es keine Testpflicht für Kindergartenkinder gibt, ist das schriftliche Einverständnis der Eltern Voraussetzung für die Teilnahme an den Pooltests. Eine erste Evaluation des Kreisjugendamtes hat ergeben, dass die PCR-Lolli-Tests gut angenommen werden.

Im Bereich des Kreisjugendamtes gibt es 100 Kindertagesstätten mit insgesamt 5.216 betreuten Kindern. Das betrifft Alfter, Eitorf, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Swisttal, Wachtberg und Windeck.

Gegenüber den bis 31.10.2021 zur Verfügung gestellten Schnelltests bietet ein PCR-Lolli-Test eine wesentlich größere Zuverlässigkeit. Zudem kann eine mögliche Infektion durch einen PCR-Test deutlich früher festgestellt werden als durch einen Schnelltest, sodass auch die Gefahr einer Ansteckung rechtzeitig erkannt werden kann.

3 G-Regelung für den Besuch im Swisttaler Rathaus

Für Bürgerinnen und Bürger, die das Rathaus besuchen, gilt ab sofort die 3 G Regel.  Das bedeutet, dass der Zutritt zum Rathaus nur noch mit einem Nachweis über einen vollständigen Impfschutz, die Genesung nach einer Infektion oder einem negativen Testergebnis gestattet ist. Der qualifizierte Antigen-Schnelltest muss an einer zertifizierten Teststelle -wie etwa einer Apotheke- durchgeführt werden und darf nicht älter als 24 Stunden sein. Eine Übersicht der Schnelltestzentren gibt es unter www.rhein-sieg-kreis.de/schnelltests. Ebenso ist der Zutritt mit einem negativen PCR-Test gestattet, der jedoch nicht älter als 48 Stunden sein darf. Aus Gründen des Infektionsschutzes besteht beim Besuch des Rathauses die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Ein Besuch im Rathaus ist zudem nur nach einer vorherigen Terminvereinbarung möglich. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten sich an das für Sie zuständige Fachgebiet   - https://www.swisttal.de/cms125/gemeinde_rat_verwaltung/artikel/2020-08-31_mitarbeiter_organisation.php -oder an die Servicestelle unter 02255/309-0 zu wenden. Termine für das Bürgerbüro können auch über die Plattform https://timeacle.com/business/index/id/3700 oder unter 02255/309-320 vereinbart werden.

Es wird gebeten, Termine im Rathaus – wenn möglich – ohne Begleitung wahrzunehmen und die Abstandregeln zu berücksichtigen, um sich und andere zu schützen.

Fragenkatalog der Gemeinde Swisttal an den WES

In der Sitzung des Rates am 17.08.2021 berichtete die Bürgermeisterin über die Geschehnisse am 14.07.2021, den Tag der Naturkatastrophe und den nachfolgenden Tagen aus der Stabsarbeit der Verwaltung. Auch die Wehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Swisttal, Herr Christian Klein, der Amtsleiter für das Amt für Bevölkerungsschutz des Rhein-Sieg-Kreises, Herr Ingo Freier und der Geschäftsführer von e-regio, Herr Markus Böhm, verantwortlich für den Betrieb und die Unterhaltung der Steinbachtalsperre berichteten über die Abläufe und Tätigkeiten in ihren Verantwortungsbereichen. In der anschließenden Fragerunde und den Diskussionen zu den einzelnen Berichten konnte schnell erkannt werden, dass viele Fragen zur Situation der Steinbachtalsperre am Tag des Ereignisses sowie danach nicht abschließend beantwortet werden konnten. Für die politischen Vertreter, die Bürgermeisterin sowie die Verwaltung war klar, dass hier keine abschließenden und erschöpfende Antworten gegeben worden sind und sich die Gemeinde Swisttal in den kommenden Verfahren und weiteren Planungsüberlegungen in der Verbandsversammlung des zur Zukunft und Funktion der Steinbachtalsperre eindeutig positionieren muss. Es wurde vereinbart, dass seitens der Verwaltung konkrete Fragen an die Betreiber der Steinbachtalsperre formuliert werden sollen über die in den Ausschüssen beraten und ggfls. von den einzelnen Fraktionen noch ergänzt und konkretisiert werden können. Darüber hinaus soll der Geschäftsführer und Betreiber der Steinbachtalsperre, Herr Markus Böhm, erneut zur gemeinsamen Sitzung des Klima-, Umweltschutz-, Wirtschaftsförderungs- und Energieausschusses sowie des Planungs- und Verkehrsausschusses eingeladen werden, um über den aktuellen Verfahrensstand zur Zukunft der Steinbachtalsperre zu informieren. Die Mitglieder der Ausschüsse sollten über die im Beschlussvorschlag formulierten Fragen beraten und entscheiden.

Auf der Homepage der Gemeinde Swisttal ist der Fragenkatalog aus der Ratssitzung vom 17.08.2021 und die Antworten, die in der Sitzung des Wasserversorgungsverbands Euskirchen Swisttal am 01.12.2021 im öffentlichen Teil der Sitzung vorgelegt wurden. Darüber hinaus wurde in der Sitzung am 01.12.2021 Beschluss darüber gefasst, die Erarbeitung der Szenarien unter Ziffer 4 und 5 extern zu beauftragen. Über die Ergebnisse wird in einer der nächsten Sitzungen des Wasserversorgungsverbands Euskirchen Swisttal berichtet werden.

Bauschutt

Alle Bauschuttcontainer wurden entfernt, da sie nicht für ihren vorgesehenen Zweck genutzt wurden; stattdessen sammelte sich in ihnen Sperrmüll. Eine Neuaufstellung ist aufgrund dessen nicht mehr vorgesehen. Eine Erstattung von Kosten für Bauschutt erfolgte nur bis zum 31.10.2021 durch die Gemeinde. Wer bis zum 31.10.2021 keine Erstattung der Bauschuttkosten bei der Gemeinde Swisttal beantragt hat, hat immer noch die Möglichkeit über den Wiederaufbau-Fonds des Landes diese Entsorgungskosten von Abfällen zu beantragen. Förderanträge können ab 17. September 2021 bis zum 30. Juni 2023 über das Online-Förderportal https://www.land.nrw/wiederaufbauhilfe gestellt werden.

Mobile Hilfe der Diakonie

Das Diakonische Werk Bonn und Region bietet mit den Mitteln der Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe und mit Unterstützung der Landeskirche mobile Hilfe an. Hierzu wurde ein Mobiles Fluthilfe-Team aufgestellt, das vor Ort aktiv ist. Das Mobile Fluthilfe-Team Voreifel ist unter den folgenden Kontaktdaten erreichbar:

-Beate Krugel, Mobil: 0151 12 27 13 62, beate.krugel@dw-bonn.de

-Elke Feuser-Kohler, Mobil: 0172 86 37 06 4, elke.feuser-kohler@dw-bonn.de

-Marko Grzincic, Mobil: 0172 84 68 67 1, marko.grzincic@dw-bonn.de

Selbsthilfegruppe „Hochwasser“

Es wurde eine psychologisch begleitete Selbsthilfegruppe Hochwasser Erste Hilfe für Betroffene der Flutkatastrophe in Swisttal initiiert, die sich zur gegenseitigen emotionalen Unterstützung, zum Gedankenaustausch und zur Motivation alle 14 Tage dienstags von 19.00 bis 20.30 Uhr im Alten Kloster Heimerzheim, Kölner Straße 23, 1. Stock, trifft. Das erste Treffen fand – unter Einhaltung der 2G Regeln - am Donnerstag, den 25.11.2021, um 19.30 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Gruppengröße ist begrenzt auf zwölf Teilnehmer, daher wird um eine Anmeldung unter info@keinstressmehr.de oder Mobil 0176-47194796 Sabine Bergeest und Eva-Maria Witz, Psychologinnen, www.keinstressmehr.de, gebeten.

„Gesprächscafé“ der Johanniter

Ab Montag, den 29. November 2021, bieten die Johanniter

einmal im Monat von 15-17.00 Uhr ein Gesprächscafé

an. Treffpunkt: Katholisches Pfarrheim, Am Zehnthof 4, in

53913 Swisttal/Odendorf. Die Teilnahme am Gesprächscafé ist kostenlos, eine

Anmeldung nicht nötig.

Geplante Termine für das Gesprächscafé von 15-17.00 Uhr:

20.12.2021, 13.01., 03.02. und 10.03.2022

Darüber hinaus beraten die Johanniter unterstützen bei Fragen und bearbeiten Spendenanträge:

-Heimerzheim: mittwochs, 12-15.00 Uhr, Infopoint Pfarrzentrum an der Bornheimer Straße

-Swistal/Odendorf: mittwochs, 15.30-18.00 Uhr, Infopoint am Dorfhaus am Bendenweg

-Projektbüro der Johanniter, Dorfplatz Flerzheim,53359 Rheinbach:

Mo.-Fr. von 9-18.00 Uhr.

Terminvergabe unter: 02241 23423-34 oder per E-Mail an:

hochwasserhilfe.bonn@johanniter.de

Polizei Bürgersprechstunde

Polizeihauptkommissar Stefan Arth ist vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Diese Sprechstunde findet an den "Infopunkten" in Heimerzheim und Odendorf statt.

Termine:

Infopunkt Swisttal-Heimerzheim, katholisches Pfarrheim, hinter der Kirche: dienstags, 10:00 - 11:00 Uhr

Infopunkt Swisttal-Odendorf, Parkplatz Am Zehnthof:

mittwochs,13:00 - 14:00 Uhr

Heizlüfter für Betroffene der Flutkatastrophe

Die Gemeinde Swisttal bietet neue Elektro-Heizlüfter, so genannte Radiatoren, für ihre Bürgerinnen und Bürger an. Bis zu zwei Radiatoren pro Haushalt werden zum Selbstkostenpreis von 35 Euro pro Gerät abgegeben. Termine sind bei Fachbereich II, Frau Monika Erfling, unter 02255 /309 530, oder per mail an Monika.Erfling@Swisttal.de zu vereinbaren. Zudem ist aus dem Restbestand mobiler Heizgeräte eine Ausleihe möglich.