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Wiederfreigabe der A61 zwischen den Kreuzen Meckenheim und Kerpen

Auf dem Bild sind Thomas Ganz, Ina Brandes, Stefan Krause, Petra Kalkbrenner, Stephan Krenz an der Seit ede rAutobahn A16 zu sehen, die  eröffnet wurde.

Foto v.l. Thomas Ganz, Ina Brandes, Stefan Krause, Petra Kalkbrenner, Stephan Krenz

Swisttal. In einer Rekordzeit von fünf Monaten hat es die Autobahn GmbH gemeinsam mit Bund, Land,  und beauftragten Unternehmen nach der Flutkatastrophe geschafft, die A 61 als wichtige Verbindung für den Verkehr, nun auch in Richtung Venlo freizugeben. Die Schäden durch die Flut waren enorm; so waren 130 Autobahnkilometer betroffen sowie 65 Hangrutschungen, unzählige Fahrbahn- und Leitungsschäden und umgestürzte Lärmschutzwände zu verzeichnen.  An der Wiederfreigabe nahmen Stefan Krause vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, die Verkehrsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Autobahn GmbH, Stephan Krenz, der Direktor der Niederlassung Rheinland der Autobahn GbmH, Thomas Ganz und Swisttals Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner teil.

Stefan Krause wies in Zusammenhang mit den entstanden Schäden auf den Schießbach hin, der von Ollheim kommend unter der A61 herfließt. Der Bach, der vielfach kaum als solcher zu erkennen ist, entwickelte durch die Flut eine solche Kraft,  dass er die Autobahn unterspülte und auf der gesamten Breite aufriss.  Verkehrsministerin Ina Brandes freute sich über den schnellen Wiederaufbau und die gute Zusammenarbeit zwischen Behörden, Unternehmen und Kommunen. Die Ministerin wies zudem auf die Entlastung der Anwohner und der Speditionsunternehmen durch die Wiederfreigabe hin. Thomas Ganz erklärte, dass die  wichtige Nord-Süd-Verbindung rund zwei Wochen vor dem Zeitplan und damit noch vor Weihnachten wieder freigegeben werden konnte. Stephan Krenz lobte den Einsatz und den Teamgeist aller Beteiligten, die in den letzten Wochen und Monaten unermüdlich auf die Wiederfreigabe hingearbeitet haben. Für Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner ist es ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Bewohner der umliegenden Ortschaften. „Die Verkehrsbelastung durch Umleitungen und Schleichverkehre war für die Bürgerinnen und Bürger enorm. Umso mehr freuen wir uns über dieses riesige, schöne Weihnachtsgeschenk“, so die Bürgermeisterin.