Volksbank Rhein-Erft-Köln hilft Betroffenen der Flutkatastrophe

360.000 Euro für den Wiederaufbau in der Region

Die Bürgermeisterinnen von Erftstadt, Swisttal und Weilerswist werden die Spenden der Volksbank direkt an Betroffene der Flutkatstrophe in ihren Kommunen weiterleiten. Die Bank, deren Filialen zum Teil selbst betroffen sind, unterstützt auch Vereine in der Region.

„Was einer nicht schafft, das schaffen viele“, so lautet das Motto der Volksbank Rhein-Erft-Köln eG. Nach der Flutkatastrophe im Juli überwiesen Mitglieder, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende insgesamt 122.000 Euro auf das Spendenkonto der Bank. Die Volksbank Rhein-Erft-Köln hat diese Spenden, gemeinsam mit der genossenschaftlichen „Familie“, großzügig aufgestockt.

So konnte Vorstandsmitglied Markus Bärenfänger am 25.November 2021 den Bürgermeisterinnen Carolin Weitzel (Erftstadt), Petra Kalkbrenner (Gemeinde Swisttal) und Anne Horst (Gemeinde Weilerswist) insgesamt 230.000 Euro Spenden virtuell überreichen. Die Kommunen haben sich eine Verteilung ausschließlich an Privatpersonen auferlegt. Eine Verwendung für sonstige hoheitliche Aufgaben ist ausgeschlossen.

Mit weiteren 130.000 Euro Direkthilfe werden bis Ende des Jahres zudem Vereine und mildtätige Organisationen unterstützt. Viele Vereine sind von der Flut stark betroffen und stehen vor dem Nichts.

„Wir freuen uns sehr, dass dank der Spendenbereitschaft der Mitglieder, Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Rhein-Erft-Köln und der Unterstützung der Volksbank selbst, eine so große Summe für die von der Flut betroffenen Menschen zusammengekommen ist. Solidarität zu erfahren, ist eine bedeutende Ermutigung für alle Betroffenen; sie schenkt den Menschen neue Hoffnung. Im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Swisttal danke ich allen Beteiligten herzlich für diese großzügige Spende und Hilfsbereitschaft“, sagt Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.

Die Volksbank Rhein-Erft-Köln wird von mehr als 42.000 Mitgliedern getragen. Das Geschäftsgebiet umfasst große Teils Kölns und des Rhein-Erft-Kreises.