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Ministerin Ina Scharrenbach vor Ort

Erneut begrüßte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, in Swisttal.

Foto: v.l. Ina Scharrenbach, Petra Kalkbrenner, Christian Klein, Torsten Clemens,
Matthias Niklasch, Jens Cossmann

Swisttal. Erneut begrüßte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, in Swisttal.  Die Ministerin war vor Ort, um sich über die Maßnahmen  zum Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe zu informieren. Dabei wurde mit der Ministerin auch die weitere Unterstützung durch das Land  besprochen.  

Erstes Ziel des Besuchs war die Gesamtschule in Heimerzheim, die Klassen der von der Flut betroffenen Grundschule  in ihren Räumlichkeiten aufgenommen hat. Auf dem  Gelände der Schule wird zurzeit die neue aufgebaute Schulcontaineranlage für die 17 Klassen der Grundschule ausgebaut. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule können nach den Winterferien einziehen. Die Schulleiterin der Gesamtschule Sibylle Prochnow-Penedo und Konrektorin Barbara Ulbrich sowie die stellvertretende Leiterin der Swistbachschule Angela Peters und die kommissarische Konrektorin Christina Eckhardt  informierten gemeinsam mit der Bürgermeisterin  die Ministerin über die Zusammenarbeit und die Koordination der schulischen Abläufe.  Auf der Wunschliste der Schulleitungen standen insbesondere die Wiederherstellung der Swistbachschule bis zum Ablauf der Sommerferien, Multifunktionsgeräte für die Schulhofgestaltung der Grundschülerinnen und Grundschüler  sowie die weitere Unterstützung bei der Schwimmbadsanierung.

Im Anschluss fand im Evangelischen Gemeindezentrum ein Gespräch mit dem Heimerzheimer Helferkreis statt. Die ehrenamtlichen Helfer gingen zunächst auf die erste Zeit nach der Flutkatastrophe und die Hilfskoordination ein. Danach wurde die derzeitige Situation mit  psychologischer Betreuung, Unterstützung bei der Beantragung der Wiederaufbauhilfe, der Berücksichtigung von Preissteigerungen im Wiederaufbauantrag und die Winterhilfe thematisiert. Der Info-Punkt am Katholischen Pfarrzentrum mit Essensausgabe, Beratungs- und Hilfsangeboten im Pfarrzentrum wird dabei durch eine hauptamtliche Mitarbeiterin der Gemeinde unterstützt. Dank ging auch an Pfarrerin Müller-Bück, die für die regelmäßigen Treffen des Helferkreises das Pfarrzentrum der Evangelischen Pfarrgemeinde zur Verfügung stellt. Eingegangen wurde zudem auf die Situation der Versorgungsfunktion von Heimerzheim auch für die Bevölkerung der umliegenden Orte und die derzeitige Lage der Gewerbetreibenden sowie die stattgefundene Bereitstellung von Containern für die Gewerbetreibenden im Bereich Fronhof/Kölner Straße.

Die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr mit Wehrleiter Christian Klein den stellvertretenden Wehrleitern Matthias Niklasch, Torsten Clemens und Löschgruppenführer Jens Koßmann informierten mit Bürgermeisterin Kalkbrenner  die Ministerin über die Flutschäden am Feuerwehrgerätehaus Heimerzheim und die Notwendigkleit eines Neubaus mit entsprechenden Sicherungsmaßnahmen gegen künftige Hochwasser. Die Feuerwehrleitung hat hierzu mit der Löschgruppe Heimerzeim eine erste Planskizze zur Geländeaufteilung erarbeitet, die der Ministerin ebenfalls vorgestellt wurde.

„Ich danke Ministerin Ina Scharrenbach für Ihren Besuch, die bisherige vielfache Unterstützung und die weitere Hilfe sowie die Möglichkeiten zum persönlichen Gespräch mit den Personen vor Ort in verschiedenen betroffenen Ortsteilen in Swisttal “, sagte Bürgermeisterin Kalkbrenner zum Schluss des  Besuchs.  Von Seiten der Bürgermeisterin Bürgermeisterin Kalkbrenner wurden als zusätzliche Themen die  Notwendigkeit der Ausweisung von Gewerbegebieten für Heimerzheim thematisiert,  um den Gewerbetreibenden Angebote zur Umsiedlung ihrer Betriebe aus gefährdeten Bereichen  zu ermöglichen. Des weiteren wurde die Notwendigkeit der Finanzierung für Zwischenlösungen im Sportbereich dargestellt.

Foto: Mitglieder des Helferkreises mit Ministerin Scharrenbach und Bürgermeisterin Kalkbrenner

Foto v.l. Sibylle Prochnow Penedo, Christina Eckhardt, Barbara Ulbrich, Landtagsabgeordneter Oliver Krauß, Petra Kalkbrenner, Angela Peters, Ina Scharrenbach