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Konzeptvorstellung Interkommunales Klimafolgenanpassungskonzept

Pressemitteilung des Interkommunalen Klimaschutzmanagers

Region Rhein-Voreifel:

Vorstellung der Ergebnisse des Klimafolgenanpassungskonzeptes

Seit Januar 2020 lässt die Klimaregion Rhein-Voreifel, bestehend aus den Kommunen Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal und Wachtberg, ein Klimaschutzteilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel erstellen. Dabei werden u. a. Maßnahmen entwickelt, die beispielsweise Schäden und Beeinträchtigungen durch Extrem-Niederschläge, Überflutungen, Sturm und Hitze verhindern bzw. abmildern sollen. Die Bedeutung des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung wurde nicht zuletzt durch die Unwetterereignisse in diesem Sommer deutlich.

Beteiligung von Bürgerschaft und Experten

Um bei der Konzepterstellung ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, haben die beteiligten Projektbüros Innovation City Management (ICM) und K.PLAN eine breite Beteiligung von verschiedenen Akteuren durchgeführt. Neben regelmäßigen Gesprächen mit Vertretern der kommunalen Verwaltungen und der Lokalpolitik wurden auch Experten aus anderen Bereichen, beispielsweise der Land- und Forstwirtschaft, einbezogen. Darüber hinaus hatten und haben auch die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit noch bis 30. November 2021 individuelle Betroffenheiten durch den Klimawandel sowie auch Maßnahmenvorschläge über die online-basierte KlimaMap (http://www.rhein-voreifel.klimamap.de/) in den Prozess einzubringen. Bisher konnten schon über 300 Ideen und Vorschläge gesammelt werden, die in der Konzepterstellung berücksichtigt wurden. Die Dokumentation des Prozesses und verschiedener Zwischenergebnisse sind unter https://www.klima-rv.de/projektdoku/ einsehbar.

Öffentliche Veranstaltung in der Jungholzhalle

Nach Abschluss der umfangreichen Analysen und Akteursbeteiligungen sollen nun bei einer öffentlichen Konzeptvorstellung die Ergebnisse präsentiert und diskutiert werden. Dazu laden die beteiligten Kommunen und das Projektteam am Mittwoch, den 17. November 2021, um 18:00 Uhr in die Jungholzhalle in Meckenheim ein.

Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der 3G-Regel (genesen, geimpft oder getestet) statt. Deshalb sind entsprechende gültige Nachweise am Eingang vorzuzeigen. Darüber hinaus ist für die Teilnahme eine Anmeldung mit Vor- und Nachnamen über Rhein-Voreifel@icm.de oder unter 02041 / 723 06 50 zwingend erforderlich, da die Teilnehmerzahl aufgrund der Räumlichkeiten begrenzt ist. Abhängig von den zum Veranstaltungszeitpunkt herrschenden Inzidenzwerten ist möglicherweise das Tragen einer FFP 2- oder einer medizinischen Maske über den gesamten Zeitraum der Veranstaltung notwendig.

„Nachdem sich das Projekt durch die Corona-Einschränkungen etwas verzögert hat, freuen wir uns nun die Ergebnisse vorstellen zu können“, erklärt Tobias Gethke, zuständiger interkommunaler Klimaschutzmanager. Das Klimafolgenanpassungskonzept ist nun ein Werkzeug, das die Kommunen bei ihren zukünftigen Planungen unterstützen kann. Tobias Gethke betont aber zugleich: „Das Konzept dient dazu, den Schaden durch den Klimawandel abzumildern. Es kann aber keinesfalls Klimaschutzmaßnahmen ersetzen, mit denen die globale Erwärmung aufgehalten werden muss.“

 

Daten der Veranstaltung im Überblick:

Konzeptvorstellung
Klimaschutzteilkonzept zur Anpassung an den Klimawandel

Mittwoch, den 17. November 2021 um 18:00 Uhr

Jungholzhalle Meckenheim

Siebengebirgsring 4, 53340 Meckenheim

Für die Teilnahme ist die Einhaltung der 3G-Regel sowie eine vorherige Anmeldung mit Vor- und Nachnamen und Telefonnummer über Rhein-Voreifel@icm.de oder unter 02041 / 723 06 50 zwingend erforderlich.