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Straßenbeleuchtung wieder hell

Nach Hochwasser: Über 96 Prozent der Laternen leuchten. Westnetz prüft mit Schwestergesellschaften und THW 13.675 Leuchtstelle

Düren, 6. August 2021, 12:00 Uhr
 

Der Verteilnetzbetreiber Westnetz verkündet zum Wochenende einen weiteren Teilerfolg nach der Flutkatastrophe: Die Straßenbeleuchtung ist im betroffenen Gebiet wieder fast vollständig funktionsfähig. Nachdem Tief Bernd einen großen Teil der Infrastruktur zerstört hat, konnte Westnetz in den letzten Tagen die Laternen größtenteils wieder Anschalten.

 

Technikerinnen und Techniker sind 13.675 Leuchtstellen in den vom Hochwasser betroffenen Kommunen abgelaufen. 13.100 davon konnten direkt vor Ort wieder repariert, instandgesetzt und eingeschaltet werden. Westnetz konnte hier wieder auf tatkräftige Unterstützung bauen: gemeinsam mit Schwestergesellschaften des E.ON-Konzerns, sowie des THW sind die meisten Laternen drei Wochen nach Tief Bernd wieder hell.

Straßenlaternen werden über Schaltschränke betrieben. In den kleinen grauen Kästen am Straßenrand sind Zähler- und Steuereinheiten zum Ein- und Ausschalten der Leuchten versteckt. Die Teams haben die Schaltschränke und Leuchten in den betroffenen Gebieten auf Funktionstüchtigkeit geprüft, Mängel aufgenommen und Sicherungsmaßnahmen verrichtet. “Dazu handeln wir in enger Abstimmung mit den Städten und Gemeinden, die teilweise Eigentümer der Straßenbeleuchtung sind,” erklärt Johannes Stürmer, der den Notfallstab bei der Westnetz leitet.

Über 99 Prozent der Region hat bereits wieder Strom. Dort wo die Wiederversorgung noch nicht hergestellt werden konnte, hatte der Verteilnetzbetreiber bisher noch keinen Zugang. Weiterhin bittet Westnetz alle Anwohnerinnen und Anwohner, bei denen die Energieversorgung bis zum Hausanschlusskasten noch nicht erfolgt ist, sich unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 11 22 44 zu melden.

Über die aktuelle Situation berichtet der Verteilnetzbetreiber auch auf Twitter:

https://twitter.com/WestnetzGmbH