Adventskalender für Swisttaler Partnergemeinden

Hans-Arthur Müller hat Adventskalender für die Partnergemeinden an die Gemeinde Swisttal übergeben. Die Bürgermeisterin übergab den Adventskalender für die französische Partnergemeinde Quesnoy an die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins. Der Adventskalender für Hochkirch wird von der Gemeinde Swisttal an die Partnergemeinde übersendet.

Ludendorf. Der Swisttaler Künstler Hans-Arthur Müller, der zugleich Ortvorsteher von Miel ist, hat für die Partnergemeinden Swisttal, Quesnoy-sur-Deule/Frankreich und Hochkirch   Adventskalender hergestellt. Für die Partnergemeinden Swisttal und Quesnoy wurden Adventskalender mit dem Schriftzug „Noel“ gefertigt. Der Adventskalender für die Partnergemeinde Hochkirch wurde mit einem Schlittenmotiv gestaltet. Vor diesem Hintergrund ist eine nummerierte Häuserreihe zu sehen mit einem Stern, der jeden Tag ein Haus weiter wandert bis zu Heiligabend. Vier elektrische Kerzen stehen jeweils hinter der Häuserzeile für die einzelnen Adventssonntage. Katharina Grell aus Odendorf fertigte für die Adventskalender zudem Kerzen mit den Wappen der jeweiligen Gemeinden.

Hans-Arthur Müller hat die drei Adventskalender an die Gemeinde Swisttal übergeben. „Die Intention ist, damit ein Zeichen für die Verbundenheit der Partnergemeinden zu setzen“, sagt Hans-Arthur Müller. „Ich bedanke mich im Namen der Gemeinde Swisttal und unserer Partnergemeinden Quesnoy-sur-Deule und Hochkirch bei Hans-Arthur Müller und Katharina Grell für ihr ehrenamtliches, künstlerisches Engagement und dieses schöne Geschenk. Die Adventskalender zeigen die enge Verbundenheit der Partnergemeinden, die uns in der Adventszeit und in Zeiten der Corona-Pandemie Freude, Ermutigung und Hoffnung schenkt“, sagte Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner.

In der Partnergemeinde Hochkirch war 2020 ein Besuch mit den Swisttaler Ortsvorstehern beabsichtigt. Da die Reise nach Hochkirch aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt wurde, ist der Adventskalender als ein Symbol der Verbundenheit der Ortsvorsteher und der Gemeinde Swisttal mit der Gemeinde Hochkirch zu betrachten.

Hochkirchs Bürgermeister Norbert Wolf teilte in einem Schreiben an die Gemeinde mit: „Ob Wirtschaft, Kultur, Vereine, Schulen sowie das private Leben müssen mit erheblichen Einschränkungen zurechtkommen. Dies ist eine Herausforderung aber möglicherweise auch eine Chance etwas zu verändern. Ergreifen wir diese Möglichkeit und verlassen vielleicht auch mal die die gewohnten Pfade, um auf neuen Wegen zu wandern. Wo echte Nähe derzeit einfach nicht möglich ist, bietet die von Ihnen in Leben gerufene Adventskalender-Aktion eine besondere Möglichkeit des Kontakthaltens und Erinnerns. Das Besinnen auf die wahren Werte im Leben: Familie, Freunde, Gesundheit.“

„Wir werden dieses besondere Adventslicht als Aufmunterung für unsere Freunde in Quesnoy versenden, die zum zweiten Mal in Coronazeiten deutlich härter getroffen werden als wir. Es soll die Freunde ein bisschen trösten, dass heute auch noch nicht absehbar ist, ob wir uns wenigstens 2021 wieder treffen können. Aber wir lernen jeden Tag ein Stückchen mehr, mit Corona umzugehen und werden und wollen es schaffen, im nächsten Jahr das „große Beethovenfest“ gemeinsam zu realisieren! In diesem Sinne wünschen wir Swisttaler unseren Freunden in Quesnoy-sur-Deûle eine gute Adventszeit und frohe Weihnachten“, sagte Monika Wolf-Umhauer, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Swisttal-Quesnoy.

Den Adventskalender für die Partnergemeinde Quesnoy übergab Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner an Monika Wolf-Umhauer, die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Swisttal-Quesnoy. Der Partnerschaftsverein wird den Adventskalender an die französische Partnergemeinde Quesnoy-sur-Deule übersenden. Der Adventskalender für Hockirch wird von der Gemeinde Swisttal an die Partnergemeinde in Sachsen im Landkreis Bautzen übersandt.