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Sonntag, den 25.10.2020 um 14:00 Uhr (Treffpunkt am Aufschluss des Römerkanal nahe Forsthaus Buschhoven; der Rückweg oder eine Rückfahrt sind von den Teilnehmern selbst zu organisieren). Führung: Prof. Dr. Klaus Grewe
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bei der Gemeinde Swisttal erforderlich: Anmeldungen werden ab sofort als E-Mail an kultur@Swisttal.de unter Angabe der Kontaktdaten – Name, Anschrift und Telefon – aller Interessierten entgegengenommen. Die Angaben der Kontaktdaten ist erforderlich, um eine Kontaktnachverfolgung nach der Corona-Schutz-Verordnung zu gewährleisten.
Nach der Eröffnung des Römerkanal-Informationszentrums im Rheinbach hat die römische Eifelwasserleitung eine neue Popularität erlangt. Da haben uns die Römer aber auch ein tolles Bauwerk hinterlassen, das von Superlativen nur so strotzt: Auf der 95,4 km langen Wasserleitung wurden täglich 20 Millionen Liter Trinkwasser aus der Eifel nach Köln geleitet – und das in einer Leitung, die nur dem natürlichen Gefälle folgt – ca. 80/90 n. Chr. in Stein scheinbar für die Ewigkeit gebaut. Und dieses grandiose Bauwerk verläuft quer durch Swisttal über das Vorgebirge und hat deutliche Spuren hinterlassen. Das betrifft nicht nur das Bauwerk selbst, von dem man einen Querschnitt bei Buschhoven bewundern kann. Auch der mittelalterliche Ausbruchgraben ist im Kottenforst über mehrere Kilometer zu verfolgen. Und selbst den Ausbruch findet man wieder, wenn man das Mauerwerk des ehemaligen Klosters Schillingskapellen (heute: Gut Kapellen) sehr eingehend betrachtet. All das werden wir auf unserer kleinen Wanderung hautnah erleben können.
Verkehrsbeeinträchtigende Baustellen
Interkommunale Hochwasserschutzkooperation Erft