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Swisttal und Wachtberg - gemeinsam auf der Apfelroute unterwegs

Fahrradfahrer aus Swisttal und Wachtberg unternahmen eine Sternfahrt auf der Rheinischen Apfelroute zum Campus Klein-Altendorf

Swisttal/Wachtberg. Am vergangenen Samstag, 05.09.2020, starteten Swisttaler und Wachtberger Fahrradfahrer mit einer Sternfahrt zum Campus Klein-Altendorf zum dortigen Rastplatz der Apfelroute. Organisiert wurde die Fahrradtour von Katja Ackermann, Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde Wachtberg, Joana Sam-Cobbah, Referentin für „Integration durch Sport“ beim Kreissportbund des Rhein-Sieg-Kreises, und Barbara Gunst-Assimenios, Integrationsbeauftragte der Gemeinde Swisttal.

Die über 20 Fahrradfahrer aus Swisttal trafen sich vor dem Swisttaler Rathaus, wo sie von Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner begrüßt wurden. Die Bürgermeisterin verabschiedete sie mit guten Wünschen und einem Korb Äpfeln auf die circa 30 Kilometer lange Tour. Vom Rathaus ging es entlang der Apfelroute zum Zwischenstopp nach Rheinbach. Im Café Auszeit am Rheinbacher Bahnhof hatten die Organisatoren für die Gruppe reserviert und alle wurden mit Wasser und Apfelschorle versorgt. Von dort aus führte die Route an den Apfelplantagen durch Wiesen und Felder zum Campus in Klein-Altendorf. Dort kamen die beiden Gruppen zusammen. Mit am Start die jüngsten Teilnehmer, Hamzah (7 Jahre) aus Syrien und Nas (7 Jahre) aus dem Irak. Außerdem nahmen viele Jugendliche aus dem Taekwondo-Club Swisttal e.V.  mit ihrem Trainer und Vereinsvorsitzenden Dimitrios Lautenschläger teil und bereicherten die Fahrradtour.

Lachen, Gespräche und eine Mischung aus Sonne und Wolken begleiteten die Gruppe. Alle Teilnehmer erhielten beim gemeinsamen Picknick durch das Organisationsteam Urkunden, Materialien zur Apfelroute und natürlich einen Apfel. Danach trennten sich die Swisttaler von den Wachtbergern wieder und es ging über Flerzheim, vorbei an Müttinghoven, Morenhoven und Miel zurück zum Swisttaler Rathaus.

Ein großer Dank für die Unterstützung gilt dem Programm „Integration durch Sport“ des Kreissportbundes Rhein-Sieg für die Finanzierung des Projektes, dem Café Auszeit für die tolle Verpflegung, dem Rhein-Voreifel-Tourismus e.V. für die Bereitstellung von Karten und Materialien zur Apfelroute und natürlich allen Fahrradfahrern, die diesen Tag zu dem gemacht haben, was er war – schön! „Das war so schön, das machen wir nochmal!“ Die Organisatoren sind sich einig: Fortsetzung folgt!

Ein Geschenk war der Beginn dieses Gemeinschaftsprojektes. Im Dezember 2019 konnten in Anwesenheit der Bürgermeisterinnen und der beiden Integrationsbeauftragten durch Reiner Lanzrath 37 Fahrräder an die Gemeinde Wachtberg übergeben werden. Reiner Lanzrath aus Swisttal hatte gebrauchte, zur Entsorgung gegebene Fahrräder wieder verkehrstüchtig gemacht. Die Flüchtlingshilfe der Gemeinde Wachtberg erhielt so zum Nikolaustag als Geschenk 37 Fahrräder. Dabei wurde die gemeinsame Fahrradtour vereinbart.

Zu sehen sind die Teilnehmer der Fahrradtour

Die Teilnehmer der Fahrradtour wurden von Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner begrüßt und starteten ihre Fahrt auf der Apfelroute vor dem Swisttaler Rathaus.

Zu sehen ist eine Straße, auf der eine Gruppe von Menschen auf Fahrrädern fährt. Das Bild ist perspektivisch von hinten aufgenommen, sodass die Fahrer von der Kamera weg fahren.

Die Gruppe fuhr entlang der Apfelroute zum Zwischenstopp nach Rheinbach.

Auf dem Bild ist eine Wiese und Apfelbäume zu sehen, zwischen denen sich Gruppen von Menschen auf Decken niedergelassen haben.

Am Campus Klein-Altendorf kamen die beiden Gruppen zusammen, beim gemeinsamen Picknick tauschten sich die Teilnehmer der Fahrradtour aus.

Organisiert wurde das Gemeinschaftsprojekt (von rechts) Katja Ackermann, Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde Wachtberg, Joana Sam-Cobbah, Referentin für „Integration durch Sport“ beim Kreissportbund des Rhein-Sieg-Kreises, und Barbara Gunst-Assimenios, Integrationsbeauftragte der Gemeinde Swisttal.