Jahresgespräch Polizeipräsident Frank Hoever und Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner

„Die gute Tradition der Jahresgespräche und Besuche in den jeweiligen Rathäusern führe ich gerne fort“, sagte Polizeipräsident Frank Hoever bei seinem ersten Besuch im Swisttaler Rathaus

Swisttal. „Die gute Tradition der Jahresgespräche und Besuche in den jeweiligen Rathäusern führe ich gerne fort“, sagte Polizeipräsident Frank Hoever bei seinem ersten Besuch im Swisttaler Rathaus. 1976 begann Frank Hoever, der in Bonn aufgewachsen ist, seine Ausbildung bei der Polizei, die ihn mit weiteren Stationen über die Fachhochschule, die Kriminalpolizei, das Innenministerium, das LKA Düsseldorf, Leiter der Kriminalpolizei Aachen, erneuter Wechsel ins Innenministerium und wieder ins LKA führte, wo er als Direktor des LKA tätig war. Nun führte ihn sein Weg zurück nach Bonn, an die Spitze des Polizeipräsidiums. Begleitet wurde der Polizeipräsident von Jörg Pfefferkorn, Andreas Piatkowski und Karl-Heinz Hennigs.

Themen des Gesprächs waren insbesondere die statistischen Fallzahlen, die sich von 268 auf 270 minimal veränderten. Damit liegt Swisttal weiterhin unter der 5-Jahresstatistik Kriminalität, berechnet auf 100.000 Einwohner. Bei der Straßenkriminaltität waren es 63 Fälle in 2019 gegenüber 64 Fällen in 2018. In Fällen des Fahrraddiebstahls ging die Fallzahl von sechs auf drei Fälle zurück. Bei den Drogendelikten veränderte sich die Fallzahl von sechs auf neun Fälle. Hinweisen aus der Bürgerschaft hierzu, war die Polizei umgehend nachgegangen. Erfreulich ist, dass es keinen Fall eines verunfallten Radfahrers gab. Darüber hinaus wurde die Zusammenarbeit zwischen Polizei und dem gemeindlichen Ordnungsaußendienst sowie dessen beabsichtigte Erhöhung um eine halbe Stelle thematisiert.

Für Karl-Heinz Hennigs, Leiter der Poleizwache Rheinbach/Meckenheim, war es die letzte Teilnahme am Jahresgespräch, da er in Kürze seinen Polizeidienst beenden und in Pension gehen wird. In vielen Fällen, sowohl bei Verkehrsbeschwerden als auch bei weiteren Hinweisen aus der Bevölkerung, ging Karl-Heinz Hennings dem jeweiligen Vorbringen auch persönlich nach. „Wir werden Sie vermissen“, sagte Bürgermeisterin Kalkbrenner.