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Anhaltende Trockenheit – Bäume weiterhin gefährdet

Wie bereits im Juli berichtet wurde, kümmert sich der Baubetriebshof der Gemeinde Swisttal derzeit um die Bewässerung von Bäumen und Sträuchern, die innerhalb der vergangen drei Jahre neu gepflanzt wurden

Swisttal. „Die warmen Temperaturen und die Trockenheit sind für die Bäume besonders in den ersten drei Jahren nach der Neuanpflanzung eine Belastung. Denn durch das Umpflanzen haben sie einen großen Teil ihrer Wurzelmasse verloren und müssen diese wieder nachbilden. Ein Hochstamm mit bis zu 25 Zentimeter Stammumfang braucht circa 75 bis 100 Liter pro Bewässerungsgang“, erklärt Botanikerin Stella Fließwasser vom Fachbereich Gemeindeentwicklung.

Um dem Problem der Trockenheit entgegenzuwirken erprobt der Baubetriebshof zurzeit verschiedene Bewässerungsmethoden. In diesem Sinne wurden bereits 52 Bewässerungssäcke an den jungen Bäumen angebracht.

Die Gemeinde Swisttal bittet die Bürgerinnen und Bürger, den Bäumen während der andauernden Trockenperiode in dieser Phase zu helfen und Straßenbäume zu gießen. Zum Befüllen bereits vorhandener Bewässerungssäcke empfiehlt Botanikerin Fließwasser dies mittels eines Gartenschlauchs vorzunehmen, da die Säcke so nah anliegen, dass ein Befüllen mit einer Gießkanne nicht immer möglich ist.