Heimerzheim. Wie am 14. März berichtet, ist eine vorgezogene Sanierung der Ballengasse erforderlich. Die ausführenden Baufirmen können im Rahmen ihrer eigenen Kapazitäten während des genehmigten Zeitraumes jederzeit mit den Arbeiten beginnen und müssen dies dem Auftraggeber gegenüber nicht anzeigen. Eine Einflussnahme durch den Auftraggeber stellt sogar einen bußgeldpflichtigen Verstoß gegen das Vergabegesetz dar. Für diese konkrete Maßnahme konnte jedoch im gegenseitigen Einvernehmen ein Zeitpunkt für den Beginn der tatsächlichen Maßnahmenumsetzung ermittelt werden. Die sogenannten „Notsanierungsarbeiten“ beginnen ab Montag, den 31. März 2025, in der Ballengasse. Die Arbeiten werden durch das Unternehmen Adolf Widdig, Bornheim durchgeführt. Es ist vorgesehen, je nach Witterung, die Arbeiten innerhalb von zwei Wochen durchzuführen.
Wie berichtet, weist die Ballengasse, die von der Flutkatastrophe stark geschädigt ist, erhebliche Schäden auf, die einer generellen Sanierung bedürfen. Ebenfalls ist eine Erneuerung des Kanals notwendig. Vordringlich ist jedoch eine sogenannte „Notsanierung“, um gefährdende Straßenschäden und Absackungen zu beheben. Die Arbeiten zur Erneuerung des Kanals und der folgenden generellen Straßensanierung finden zu einem späteren Zeitpunkt statt. Hierzu werden zurzeit die Planungsgrundlagen erstellt.
Die örtliche Bauüberwachung der „Notsanierungsarbeiten“ erfolgt durch das beauftragte Ing. Büro Tiefpakt, Bonn. Bei Fragen zu der Baumaßnahme können sich Bürgerinnen und Bürger an das Planungsbüro Tiefpakt unter info@tiefpakt.de wenden.
